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Weltraumtechnik „Made in Greece“ auf der Tagesordnung Tagesthema

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Weltraumtechnik „Made in Greece“ auf der Tagesordnung

Griechenland kommt dem Universum wieder um einen Schritt näher. Am Montag hat sich Ministerpräsident Alexis Tsipras in seinem Amtssitz, dem Megaron Maximou, mit dem Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation ESA Johann-Dietrich Wörner getroffen.

Besprochen wurde die „Strategie der ESA für Griechenland“. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, wurde auch der „dynamische Eintritt“ Griechenlands zu den Aktivitäten der ESA in den letzten Jahren begrüßt.


Auf dem Gesprächstisch lag zudem eine bereits unterzeichnete Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Digitale Politik, Telekommunikation und Information und der ESA. Diese sieht die Gründung eines Inkubators für Unternehmen in Griechenland vor, die sich mit Raumfahrttechnologie bzw. dem Weltall beschäftigen. Besprochen wurde auch ein Memorandum of Understanding zwischen dem Ministerium für Digitale Politik und dem deutschen Unternehmen OHB. Diese wollen ein gemeinsames Unternehmen gründen, das sich mit dem Bau von Satelliten- und Weltraumsystemen beschäftigt. Ziel dieser Aktion ist es u. a. den „Brain Drain“ bzw. Talenteschwund aufzuhalten.
Wörner hatte nicht ohne Begeisterung festgestellt, dass „jeder ins Weltall investierte Euro, der nationalen Wirtschaft sechs Euro“ zurückgeben werde. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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