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Ex-Minister muss zurück ins Gefängnis – Besitz von Tsochatzopoulos konfisziert

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Akis Tsoachtzopoulos Anfang Mai 2017 kurz nach seiner damaligen Haftentlassung. Er hatte Alters- und Gesundheitsgründe geltend gemacht. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Akis Tsoachtzopoulos Anfang Mai 2017 kurz nach seiner damaligen Haftentlassung. Er hatte Alters- und Gesundheitsgründe geltend gemacht.

Sämtliche Besitztümer des früheren PASOK-Ministers Akis Tsochatzopoulos fallen an den griechischen Staat. Das beschloss ein Gericht in Athen. Zudem muss der Ex-Politiker etwa eine Million Euro Schadenersatz zahlen.

Er wurde erneut für schuldig befunden, Bestechungsgelder für die Beschaffung von Rüstungssystemen entgegen genommen zu haben. Dafür wurde er bereits Anfang der Woche zu 19 Jahren Haft verurteilt. Das Gerichtsverfahren in zweiter Instanz hat etwa drei Jahre lang gedauert. Am Donnerstag wird Tsochatzopoulos seine Strafe in der Vollzugsanstalt Chalkida auf der Insel Euböa antreten.
Die Tsochatzopoulos-Tochter Areti Tsochatzopoulou sowie seine Ehefrau Vicky Stamati werden in die Frauengefängnisse von Eläonas eingewiesen. Stamati hat bereits einen großen Teil ihrer Haftstrafe abgesessen und wird möglicherweise schon bald wieder auf freiem Fuß sein. Am Mittwoch hat sie einen Scheidungsantrag eingereicht. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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