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Fernsehdebatte ohne Sieger: Chef für Mitte-Links-Partei noch nicht erkennbar Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt einige der Teilnehmer der Fernsehdebatte, die für den Vorsitz einer neuen „Mitte-Links-Partei“ kandidieren. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt einige der Teilnehmer der Fernsehdebatte, die für den Vorsitz einer neuen „Mitte-Links-Partei“ kandidieren.

Die Gründung einer neuen politischen Partei im Spektrum „mitte-links“ hat wenig Spannung zu bieten. Am Montagabend fand im staatlichen Fernsehen ERT eine erste TV-Debatte, an der sich alle neun Kandidaten für den Vorsitz dieser sozialdemokratischen Formation beteiligten. Einen klar erkennbaren Sieger gab es nicht, die vertretenen Positionen waren eher allgemeiner Natur.


Außer einer Journalistin aus der Zentrale des staatlichen Fernsehsenders ERT stellten auch Kollegen aus der Provinz Fragen an die Kandidaten. Diese Journalisten kamen aus Larissa, Lamia, Kreta, Thessaloniki und Patras. Damit wollte der TV-Sender ein Zeichen setzen, dass es auch erhöhtes Interesse für die Lösung von Problemen außer der Hauptstadt Athens gibt.  
Untergliedert war die Sendung in die drei Bereiche Wirtschaft und Wachstum, Gerechtigkeit und Institutionen.
U. a. ging es auch um den Beschluss der Vorsitzenden der sozialistischen PASOK Fofi Gennimata und des Chefs der liberalen „To Potami“ ihre Parlamentsfraktionen zu vereinen. Damit, so die Argumentation, könne man eine bessere Oppositionsarbeit leisten. Diese Vereinbarung soll bis zu den nächsten Parlamentswahlen beibehalten werden.
Uneinig ist man sich auch darin, was eine Kooperation mit der amtierenden Regierungspartei SYRIZA oder mit der konservativen Opposition ND angeht.
Die Wahl es Vorsitzenden des Trägers in spe findet am 12. November statt. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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