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Griechisches Beileid für Anschlag in London: gemeinsam gegen den Terror Tagesthema

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Griechisches Beileid für Anschlag in London: gemeinsam gegen den Terror

Ein griechischer Staatsbürger ist unter den 48 Verletzten eines Terroranschlags, der sich Samstagnacht in London ereignete. Sieben Menschen kamen dabei ums Leben. Der 35jährige wurde mit Verletzungen an der Leber, die durch einen Messerstich verursacht worden sind, in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein gesundheitlicher Zustand ist stabil. Er befindet sich außer Lebensgefahr.


Die politische Führung Griechenlands hat den Anschlag, der auf der London Bridge und im Ausgehviertel am Borough Market durchgeführt wurde, scharf verurteilt und den Familien der Opfer ihr tiefstes Beileid ausgedrückt. Die drei Attentäter waren mit einem Lieferwagen auf die Brücke über der Themse in eine Menschenmenge gefahren. Im Anschluss haben sie rund um den Lebensmittelmarkt Borough auf dort Anwesende eingestochen.  
Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos hat sein Beileid gegenüber der Britischen Botschafterin in Athen Kate Smith ausgesprochen. Den Verletzten wünschte er eine schnelle Genesung. Aus dem Pressebüro der Regierungspartei SYRIZA wurde erklärt, dass „die Terroristen das einzige Ziel haben, Hass und Angst zu säen“. Jedoch könne und müsse die Demokratie „die Dunkelheit besiegen“. Ministerpräsident Alexis Tsipras rief dazu auf „mit Entschlossenheit und Solidarität den Terrorismus und die Angst zu besiegen“.
Der Vorsitzende der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) Kyriakos Mitsotakis twitterte: „Dritter Terroranschlag innerhalb von drei Monaten in Großbritannien“ und: „Es ist unsere Pflicht alles zu tun, um dem Terrorismus ein Ende zu setzen.“ Die Vorsitzende der Sozialisten (PASOK) Fofi Gennimata sprach von der „Krönung der Barbarei“ und der Parteichef der liberalen „To Potami“ Stavros Theodorakis stellte fest, dass es eine „organisierte europäische Aktion gegen die Terroristen“ geben müsse. Ihr tiefes Beileid haben auch der Juniorpartner der Regierung ANEL sowie die ebenfalls im Parlament vertretene Zentrumsunion ausgedrückt. (Griechenland Zeitung / eh; Archivfoto: © Eurokinissi)

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