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Griechenland: Mehrheit laut Umfrage unzufrieden mit „Problemlösung“

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Griechenland / Athen. Die Panhellenische Sozialistische Bewegung (PASOK) übt mit Abstand den größten politischen Einfluss auf die Gesellschaft aus. Dies ergibt sich aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Public Issue, die am Donnerstag im privaten Fernsehrsender SKAI veröffentlicht wurde. In dieser Umfrage votierten – was den politischen Einfluss betrifft – 44 Prozent für die PASOK und 27 Prozent für die größte Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND). Es folgen die Kommunistische Partei (KKE) mit 10,5 Prozent, die Orthodoxe Volkssammlung (LAOS) mit 5,5 Prozent, die Linksallianz SYRIZA mit 4 Prozent, die Ökologen / Grüne mit 2,5 Prozent und die neu gegründeten Demokratischen Grünen mit 2 Prozent.
nt. Unentschieden zeigten sich 33 Prozent der Befragten.
Auf die Frage, welche Regierung die beste für Griechenland sei, gaben 27 Prozent an, dass die jetzige PASOK-Regierung die richtige für das Land. Nur 7 Prozent  vertreten die Ansicht, dass die ND die beste Regierung abgeben würde. Hingegen antworteten 60 Prozent der Befragten „keine der beiden größten Parteien des Landes“.
Als geeigneter Premierminister liegt der amtierende Premier Jorgos Papandreou mit Abstand und mit 41 Prozent vor dem Oppositionsführer Antonis Samaras. Dieser erhielt in dieser Frage lediglich 18 Prozent.
Allerdings sind lediglich 19 Prozent der Befragten mit der Lösung von Problemen durch die Regierung zufrieden – 80 Prozent zeigt sich mit dem den Handlungen der Regierung, das Land aus der Finanz- und Wirtschaftskrise zu bringen, unzufrieden.
Was die Problemlösung durch die ND betrifft, so zeigten sich damit lediglich 9 Prozent zufrieden, 88 Prozent votierten mit „unzufrieden“.
Während 29 Prozent der Befragten die Meinung vertritt, dass es zu Wahlen kommen sollte, empfinden 72 Prozent einen derartigen Schritt als unnötig.
Die Umfrage von Public Issue wurde zwischen dem 2. und 6. September durchgeführt. 1.009 Personen aus ganz Griechenland wurden zu diesem Zweck befragt. (Griechenland Zeitung / eh)
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