Griechenland / Athen. Mehrere Streiks werden in dieser Woche Teile
des öffentlichen Lebens in Griechenland beeinträchtigen. Am
Dienstag und Mittwoch treten die Arbeitnehmer des Stromerzeugers
DEI in einen 48-stündigen Streik. Betroffen sind die
Niederlassungen der DEI in Athen sowie Kraftwerke in Megalopolis
und in Ptolemaida. Zu Stromabschaltungen soll es vorerst allerdings
noch nicht kommen; die Gewerkschafter verstehen den Streik als eine
Warnung an die Regierung, die bekannt gegebenen Sparmaßnahmen
zurückzunehmen.
Außerdem steht auf dem Forderungskatalog der
Arbeitnehmer, dass 2.000 neue Arbeitnehmer im Unternehmen
eingestellt werden. Ausgewählt worden waren diese bei einer
Ausschreibung im Jahre 2007. Am Mittwoch will der
Gewerkschaftsvorstand der DEI über das weitere Vorgehen
beraten.
Am morgigen Dienstag streiken zudem die Ärzte in den öffentlichen Krankenhäusern und am Donnerstag treten die Tankstellenbesitzer in einen Streik. Sie protestieren damit gegen die geplante Einführung von Registrierkassen an den Tankstellen. Als Zeichen des Protestes gegen die Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst wird am morgigen Dienstag die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) an den Propyläen in Athen um 18.00 Uhr eine Kundgebung durchführen. (Griechenland Zeitung / ah, Foto: Eurokinissi, Archiv)
Am morgigen Dienstag streiken zudem die Ärzte in den öffentlichen Krankenhäusern und am Donnerstag treten die Tankstellenbesitzer in einen Streik. Sie protestieren damit gegen die geplante Einführung von Registrierkassen an den Tankstellen. Als Zeichen des Protestes gegen die Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst wird am morgigen Dienstag die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) an den Propyläen in Athen um 18.00 Uhr eine Kundgebung durchführen. (Griechenland Zeitung / ah, Foto: Eurokinissi, Archiv)