Griechenland / Athen. Die griechische Ministerin für
Agrarentwicklung und Lebensmittel, Katerina Batzeli, präsentierte
gestern, nach Beendigung einer zweitägigen Tagung in Athen zum
Thema Landwirtschaft, ein Maßnahmenpaket. Darin ist u. a.
vorgesehen: - Steigerung der Liquidität und des Einkommens im
Agrarsektor durch Fördergelder in Höhe von 5,5 Milliarden Euro; -
eine Reform des Entschädigungsfonds ELGA, mit der eine gerechtere
Mittelzuwendung erreicht werden soll; - stärkere Einbindung junger
Landwirte in die Genossenschaften; - Schritte zur Senkung der
Produktionskosten; - intensivere Kontrolle des Marktes, um die
Lücke zwischen Produktions- und Verkaufspreisen für
landwirtschaftliche Erzeugnisse zu schließen.
en. Darüber hinaus soll
der Berufsstandard der Landwirte durch Weiterbildungsmaßnahmen
verbessert werden.
Eines der Haupthindernisse für die qualitative Aufwertung der Landwirtschaftsbetriebe seien bisher – so die Ministerin – veraltete Einstellungen gewesen. Sie forderte gleichzeitig von den Bauern, die seit zwei Wochen im ganzen Land Straßenblockaden errichten, eine Frist von sechs Monaten, um die geplanten institutionelle Reformen durchzuführen. (Griechenland Zeitung / vt)
Eines der Haupthindernisse für die qualitative Aufwertung der Landwirtschaftsbetriebe seien bisher – so die Ministerin – veraltete Einstellungen gewesen. Sie forderte gleichzeitig von den Bauern, die seit zwei Wochen im ganzen Land Straßenblockaden errichten, eine Frist von sechs Monaten, um die geplanten institutionelle Reformen durchzuführen. (Griechenland Zeitung / vt)