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„Wer wagt, fragt“ – Internet-Umfrage bei der Partei „To Potami“

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„Wer wagt, fragt“ – Internet-Umfrage bei der Partei „To Potami“

Die liberale Partei „To Potami“ hat etwa 2000 Mitglieder landesweit dazu aufgerufen, sich per Internet an einer Meinungsumfrage über den einzuschlagenden politischen Kurs bzw. die politische Identität von To Potami zu beteiligen. Etwa 1500 kamen dem Appell nach. 86 % der Befragten gaben an, dass sie sich der politischen Mitte zuordnen.

69 % vertraten die Ansicht, dass sich die Partei bei wichtigen Fragen nicht auf Diskussionen mit der Regierungspartei, dem Bündnis der Radikalen Linken SYRIZA, einlassen solle. Gleichzeitig sprachen sich 85 % gegen einen vorverlegten Urnengangaus. Fast so viele (82 %) würden einer Koalitionsregierung „unter Bedingungen“ ihre Zustimmung geben. Sollten jedoch trotzdem vorverlegte Parlamentswahlen durchgeführt werden, so fordern die Parteimitglieder, dass To Potami autonom antritt und nicht mit anderen Parteien Bündnisse eingeht. Nur 1 % der Befragten würde ein Bündnis mit SYRIZA befürworten. Anlass für die Umfrage war ein Parteitag, der für den Februar geplant ist. Dabei sollen u. a. ein Sekretär für die Parteiorganisation sowie einer für Parlamentarische Arbeiten gewählt werden. Der Vorsitzende von To Potami, Stavros Theodorakis (s. Foto), erklärte nach der innerparteilichen Umfrage: „Wer wagt, der fragt“. Er zog außerdem den Schluss, dass sich die Meinung der Parteibasis mit der Parteispitze decke. (Griechenland Zeitung/eh; Foto: eurokinissi)

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