Am Montag hat sich in Athen der Vorsitzende der liberalen Partei „To Potami“ Stavros Theodorakis mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos getroffen. Die beiden Politiker waren sich darin einig, dass Griechenland in der Eurozone bleiben muss.
Theodorakis erklärte in diesem Sinne: „Es sind patriotische und keine parteilichen Lösungen gefordert.“ Pavlopoulos erklärte gegenüber seinem Gesprächspartner: „Ich kenne die Grenzen meiner Befugnisse, aber ich werde bis an diese Grenzen gehen, weil das meine Aufgabe ist.“ Er fügte hinzu: „Der Auftrag der Wähler ist der Verbleib des Landes in der Europäischen Union und in der Eurozone.“
In der Vergangenheit hatte sich Theodorakis dafür ausgesprochen, dass er und seine Partei für eine Einigung zwischen Griechenland und den internationalen Geldgebern stimmen würden, wenn eine solche Frage im Parlament auf der Tagesordnung stehen sollte. „To Potami“ ist mit 17 Abgeordneten im Parlament vertreten. (Griechenland Zeitung/eh)
Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Staatspräsident Pavlopoulos (r.) während des Treffens mit Theodorakis.