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Untersuchungs-Kommission über Rüstungs-Beschaffung

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Griechenland/Athen 184 Parlamentarier stimmten gestern im Parlament für den Vorschlag der Regierungspartei Nea Dimokratia eine Untersuchungs-Kommission einzurichten, die die Beschaffung von Rüstungsgütern durchleuchten soll.

Empfohlen worden war diese Maßnahme vom Areopag, dem griechischen Höchst-Gericht. Konkret geht es um die Beschaffung russischer Raketen vom Typ TOR-M1 sowie um ein amerikanisches Radar-System. Der Vorschlag der PASOK, die Beschaffung von Rüstungsgütern bis zum heutigen Tag in die Untersuchungen einzubeziehen, kam im Parlament nicht durch: 164 der 300 Parlamentarier stimmten dagegen. Die Untersuchungs-Kommission wird sich aus 24 Parlamentariern zusammensetzen; in etwa zwei Monaten wird ein abschließender Untersuchungs-Bericht erwartet.
Der Vorsitzende der Kommission wird morgen gewählt.
(© Griechenland Zeitung)

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