Schon in wenigen Tagen, am 17. Dezember, soll das griechische Parlament einen neuen Staatspräsidenten wählen. Diese Entscheidung kündigte Ministerpräsident Antonis Samaras (Foto: l.) am Montag unerwartet an.
Ursprünglich war diese Abstimmung erst im März vorgesehen. Falls sich die 300 Abgeordneten auf keinen Kandidaten einigen können, rücken vorverlegte Parlamentswahlen auf die Tagesordnung. Laut Verfassung und auf Basis der genannten Termine käme für ein solches Szenarium der 25. Januar oder der 1. Februar in Frage.
Als Präsidentschaftskandidat geht für die Regierungskoalition aus Konservativen (ND) und Sozialisten (PASOK) der frühere EU-Kommissar für Umweltpolitik Stavros Dimas (r.) ins Rennen. Der Jurist und ND-Politiker hat u. a. für die Wall Street und die Weltbank gearbeitet. In Griechenland hatte er mehrere Ministerposten inne. Zuletzt war er bis Mai 2012 Außenminister in der Übergangsregierung von Loukas Papadimos. Den kompletten Text zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)