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Herzliche Begegnung zwischen Griechenland und Österreich

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Herzliche Begegnung zwischen Griechenland und Österreich

Der amtierende österreichische Bundespräsident Heinz Fischer stattet am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche Athen einen offiziellen Besuch ab. Bereits am Mittwoch hat er sich mit dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras sowie mit seinem Koalitionspartner Evangelos Venizelos getroffen.

Heute standen Unterredungen mit Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken SYRIZA auf dem Programm.
Während der Unterredungen mit Samaras sind vor allem Themen, die Griechenland betreffen, erörtert worden. Dazu zählt die derzeitige finanzielle und politische Lage des Mittelmeerlandes. Die beiden Politiker haben aber auch die positiven Entwicklungen im Bereich des Tourismus gewürdigt; Griechenland ist die Lieblingsdestination für Österreicher.
Samaras hat den Gast aus Österreich weiterhin über die Reformbemühungen seiner Regierung informiert. Er erklärte ihm, dass sich sein Kabinett darum bemühe, die seit sechs Jahren anhaltende Rezession zu bekämpfen. Was Fischer betrifft, so erkannte er seinerseits an, dass Griechenland einen positiven Kurs eingeschlagen habe. Besprochen wurden auch internationale Fragen, wie etwa die Situation in der Ukraine auf Zypern sowie die Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM). Thematisiert wurde nicht zuletzt das Problem der illegalen Immigration.  
Der stellvertretende Regierungschef und gleichzeitig Außenminister Griechenlands Evangelos Venizelos bezeichnete Fischer als einen „echten Freund Griechenlands“, der „unser Land bei seinem Versuch ein für alle Mal aus den Spar- und Reformpaketen zu entkommen, unterstützt“.
Während seines Athen-Besuches hat sich der Gast aus Österreich auch mit Oppositionsführer Alexis Tsipras (SYRIZA) getroffen. Zur Sprache kam dabei vor allem das Finanzprogramm der linken Opposition, falls diese die Regierungsgeschäfte in Griechenland übernehmen sollte. Im Gespräch ging es weiterhin um die Krise in Russland sowie eine Vereinbarung zwischen dem russischen Energieunternehmen Gazprom und dem österreichischen Energie-Koloss OVN.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi: l. Fischer, r. Tsipras)

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