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Unentschlossene in Griechenland könnten Wahlergebnis entscheiden

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Unentschlossene in Griechenland könnten Wahlergebnis entscheiden
Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ND und SYRIZA in Punkto Umfragen hält weiter an. Zu diesem Ergebnis kommt das Meinungsforschungsinstitut Alco für die Zeitung „Proto Thema". Dabei hat die Linkskoalition SYRIZA (22,3 %) bei den Europawahlen mit 0,5 % knapp die Nase vorn (ND: 21,8 %). Auf Platz drei kommt mit 7,2 % der erst kürzlich gegründete „To Potami" (Der Fluss) und verdrängt die neofaschistische Chryssi Avgi (7 %) auf den vierten Platz. Unentschlossen sind 11,3 % der Befragten und 5,2 % wollen gar nicht an die Wahlurnen gehen.
n gehen. 41 % wollen sich an Urnen „für politische Stabilität" entscheiden, während 42 % der Befragten bei der Stimmabgabe das Ziel haben, „die Regierung zu stürzen".
Allerdings vertrauen 32 % dem amtierenden Ministerpräsidenten Antonis Samaras (ND) als Regierungsoberhaupt. Nur 20 % würden Oppositionsführer Alexis Tsipras (SYRIZA) in dieser Rolle vertrauen. 45 %  würden hingegen keinem von beiden ihr Vertrauen schenken.
Etwas anders sind die Ergebnisse von Alco für den Fall, dass Parlamentswahlen durchgeführt würden (turnusmäßig stehen diese erst im Jahre 2016 an). Dann würde die ND um 0,7 % besser abschneiden als die linke Konkurrenz. 22,2% der von Alco Befragten würden in diesem Fall der ND ihre Stimme geben; für SYRIZA würden sich 21,5 % entscheiden.
Die neofaschistische Chryssi Avgi käme bei einer solchen Konstellation mit 6,7 % auf Platz drei. Es folgt die neugegründete Partei To Potami mit 5,3 %.
Das Zünglein an der Waage hätten jedoch auch in diesem Fall die „unentschlossenen" Wähler (15,5 %).

(Giechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi, Archiv)

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