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Glückwünsche für Wahlsieger Papandreou

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Nach seinem überragenden Wahlsieg erhielt der neue Regierungschef Jorgos Papandreou zahlreiche Gratulationen aus dem In- und Ausland. Zu den ersten ausländischen Gratulanten zählten Zypern-Präsident Dimitris Christofias, der spanischen Premier Jose Luis Zapatero sowie US-Präsident Barack Obama. Ähnlich wie Obama brachte auch der Sprecher des US-Außenministeriums, Ian Kelly, die Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit zum Ausdruck. Dies betreffe bilaterale und internationale Themen wie zum Beispiel das NATO-Bündnis. Glückwünsche erhielt Papandreou am Montag auch vom russischen Präsidenten Dimitri Medwedew.
dwedew. Dieser stellte fest, dass Griechenland für Russland ein „wichtiger strategischer Partner“ sei, und er lobte Papandreous Rolle als „Förderer der bilateralen Beziehung beider Staaten“. Auch die russische Botschaft in Griechenland sandte Papandreou ein Schreiben, in dem ebenfalls betont wurde, dass Russland an eine „gemeinsame Zukunft mit engerer Zusammenarbeit“ glaube.
Weitere Gratulanten waren der österreichische Bundeskanzler und Vorsitzender der Sozialdemokraten Österreich (SPÖ), Werner Fayman, sowie vom deutschen SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering. Letzterer stellte fest: „Die Wahlen haben Dir und Deiner Partei ein starkes Mandat für die vor Euch liegenden Aufgaben gegeben. Mit Überzeugungskraft und klaren politischen Zielen habt Ihr das Vertrauen der Menschen in eine fortschrittliche Politik der Modernisierung und des sozialen Ausgleichs gerade auch in Zeiten der Krise gewonnen.“ Faymann betonte, dass er „begeistert über den Verlauf der Wahlen“ in Griechenland sei. Dies sei eine „Stärkung der europäischen Sozialdemokraten“, die „in den Mittelpunkt der europäischen Handlungsgewalt“ treten würden.
Zu den Gratulanten zählten auch der Präsident der EU-Kommission José Manuel Barroso und der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) Poul Nyrup Rasmussen. Letzterer bemerkte, dass Europa vor großen Aufgaben stünde und dass in dieser Situation Zusammenarbeit das A und O sei, um eine sicher Zukunft für alle europäischen Bürger zu gewährleisten. Ramussen fügte hinzu, dass es durch den Wahlsieg Papandreous zu einem „Kurswechsel“ in Griechenland kommen werde, der sich mit der „Bekämpfung von Steuerflucht, Korruption und Ineffizienz beschäftigen wird“. Die Bürger hätten ganz klar konservative Praktiken abgewählt und würden jetzt „auf eine andere Strategie hoffen“, so der SPE-Chef. (GZsk)
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