Für die Europawahlen am 25. Mai beginnt in Griechenland am Freitag
offiziell der Wahlkampf. Bis dahin müssen die Parteien die Listen
mit ihren Kandidaten bekannt gegeben haben. Dem jetzigen Stand der
Dinge zufolge setzt die konservative Regierungspartei ND auf eine
grundlegende Erneuerung, um mehr Wähler aus dem konservativen
Spektrum Mitte-Rechts an sich zu ziehen. Mit von der Partie sind
dabei mindestens drei Journalisten, sowie auch Musiker, Sportler
und Gewerkschafter.
chafter. Auch frühere Mitglieder
der rechtskonservativen Partei LAOS, die die Übergangsregierung
unter dem Technokraten Loukas Papadimos von Ende 2011 bis Februar
2012 mitgetragen hatte, sollen mit auf die Listen der ND.
Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei SYRIZA Alexis Tsipras, zeigt sich seinerseits zuversichtlich, dass sein Linksbündnis die Europawahlen für sich entscheiden werde. Für eine solche Option sprechen zumindest die Ergebnisse zahlreicher Meinungsumfragen. Im Anschluss, so die Vorstellung von Tsipras, werde das Spar- und Reformprogramm mit den internationalen Geldgebern aufgekündigt. Der SYRIZA-Slogan lautet: „Entweder mit SYRIZA oder mit dem Memorandum". Unter seinen Europakandidaten sind bisher auch 14 Nicht-Parteimitglieder, darunter Verfassungsrechtler, Journalisten, Gewerkschafter und eine Romafrau.
Der Juniorpartner PASOK beteiligt sich an den Europawahlen mit der Mitte-Links-Sammelbewegung Elia. Die Europakandidatenliste der Elia wird voraussichtlich überwiegend aus Mitgliedern der PASOK bestehen. Die Partei der rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen" hat die Social-Media bei der Auswahl der Europakandidaten mit einbezogen. 580 Interessierte Nicht-Parteimitglieder haben u. a. auch via facebook ihre Lebensläufe eingereicht: 15 von ihnen wurden nach einer Verlosung ausgewählt und werden bei den Wahlen für das Europaparlament antreten.
(Griechenland Zeitung / eh)
Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei SYRIZA Alexis Tsipras, zeigt sich seinerseits zuversichtlich, dass sein Linksbündnis die Europawahlen für sich entscheiden werde. Für eine solche Option sprechen zumindest die Ergebnisse zahlreicher Meinungsumfragen. Im Anschluss, so die Vorstellung von Tsipras, werde das Spar- und Reformprogramm mit den internationalen Geldgebern aufgekündigt. Der SYRIZA-Slogan lautet: „Entweder mit SYRIZA oder mit dem Memorandum". Unter seinen Europakandidaten sind bisher auch 14 Nicht-Parteimitglieder, darunter Verfassungsrechtler, Journalisten, Gewerkschafter und eine Romafrau.
Der Juniorpartner PASOK beteiligt sich an den Europawahlen mit der Mitte-Links-Sammelbewegung Elia. Die Europakandidatenliste der Elia wird voraussichtlich überwiegend aus Mitgliedern der PASOK bestehen. Die Partei der rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen" hat die Social-Media bei der Auswahl der Europakandidaten mit einbezogen. 580 Interessierte Nicht-Parteimitglieder haben u. a. auch via facebook ihre Lebensläufe eingereicht: 15 von ihnen wurden nach einer Verlosung ausgewählt und werden bei den Wahlen für das Europaparlament antreten.
(Griechenland Zeitung / eh)
