Wenn zwei Politiker öffentlich einräumen, sie hätten miteinander
„intensive“ Gespräche geführt, darf man daraus schlussfolgern, dass
zwischen ihnen ordentlich die Fetzen geflogen sind.Beim Treffen
zwischen dem griechischen Finanzminister Jannis Stournaras und
seiner Schweizer Amtskollegin Eveline Widmer-Schlumpf dürfte es
nicht anders zugegangen sein.Nach mehr als drei Jahren bilateraler
Gespräche, bei denen man einen Weg finden wollte, wie die Konten
griechischer Steuerflüchtlinge bei Banken in der Schweiz anzuzapfen
seien, scheinen sich die beiden Seiten keinen Schritt nähergekommen
zu sein.Im Jahr 2011 wollten die Griechen in den Windschatten der
Deals schlüpfen, die die Schweiz damals mit den Briten und den
Deutschen ausgehandelt hatte. Das deutsche Abkommen wurde wenige
Monate später vom Bundesrat über Bord geworfen und die Briten
scheinen von den Ergebnissen ihres Steuerabkommens nicht sonderlich
begeistert zu sein.
begeistert
zu sein. (GZdc)
(Den kompletten Kommentar können Sie in der jüngsten Ausgabe der Griechenland Zeitung – GZ 418, Seite 2 – lesen).
(Den kompletten Kommentar können Sie in der jüngsten Ausgabe der Griechenland Zeitung – GZ 418, Seite 2 – lesen).