Ministerpräsident Samaras führt im Rahmen der begonnenen
EU-Ratspräsidentschaft seines Landes einen offiziellen Besuch in
Straßburg durch. Dabei hat er die Ziele dieser Ratspräsidentschaft
umrissen. Er sprach von der Notwendigkeit eines „starken und
vereinten“ Europas. Der griechische Ministerpräsident Antonis
Samaras befindet sich heute und morgen zu einem offiziellen Besuch
in Straßburg. Vor der Europäischen Kommission hat er heute
Vormittag die Prioritäten und die Ziele der griechischen
EU-Ratspräsidentschaft erläutert.
entschaft erläutert.
Während seiner ersten Rede im Europaparlament als
EU-Ratsvorsitzender hat er hervorgehoben, dass Entwicklung und
Sicherheit innerhalb der EU-Grenzen die Hauptziele der griechischen
Präsidentschaft seien. Die akute Arbeitslosigkeit, die vor allem in
den südeuropäischen Ländern zu verzeichnen ist, könne nur durch
gemeinsame Aktionen innerhalb Europas bekämpft werden und nicht
allein durch jedes einzelne Land. Zudem werde man sich um die
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und um soziale Gerechtigkeit
bemühen. In diesem Sinne müssten aber vor allem auch kleine- und
mittlere Unternehmen bessere Finanzierungsmöglichkeiten
erhalten.
Gestärkt müssten vor allem auch Finanzierungen in den Bereichen des Transports, der Energie, der Handelsschifffahrt und des Tourismus. Die Griechische EU-Ratspräsidentschaft werde sich weiterhin für die bessere Handhabung des Themas der Immigration einsetzen. In seiner Rede sprach Samaras auch über Erfahrungen, die er als Ministerpräsident Griechenlands in Zeiten der Krise sammeln konnte: Das Land sei gerade dabei, Wachstum zu schaffen, um Konsolidierungsmaßnahmen besser durchzusetzen. Er erinnerte daran, dass Griechenland im vergangenen Jahr zum ersten Mal nach sechs Jahren Rezession einen Primärüberschuss aufweisen könne. Er gab auch zu, dass die Krise durch Fehler Griechenlands eingetreten sei. Schuld an der anhaltenden Krise würden aber auch die internationalen Geldgeber tragen. Ziel des griechischen Ministerpräsidenten ist es u. a., den Partnern zu beweisen, dass sein Land – trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise – eine erfolgreiche EU-Ratspräsidentschaft durchführen kann.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi. – Samaras (l.) wird vom Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz herzlich in Straßburg begrüßt.)
Gestärkt müssten vor allem auch Finanzierungen in den Bereichen des Transports, der Energie, der Handelsschifffahrt und des Tourismus. Die Griechische EU-Ratspräsidentschaft werde sich weiterhin für die bessere Handhabung des Themas der Immigration einsetzen. In seiner Rede sprach Samaras auch über Erfahrungen, die er als Ministerpräsident Griechenlands in Zeiten der Krise sammeln konnte: Das Land sei gerade dabei, Wachstum zu schaffen, um Konsolidierungsmaßnahmen besser durchzusetzen. Er erinnerte daran, dass Griechenland im vergangenen Jahr zum ersten Mal nach sechs Jahren Rezession einen Primärüberschuss aufweisen könne. Er gab auch zu, dass die Krise durch Fehler Griechenlands eingetreten sei. Schuld an der anhaltenden Krise würden aber auch die internationalen Geldgeber tragen. Ziel des griechischen Ministerpräsidenten ist es u. a., den Partnern zu beweisen, dass sein Land – trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise – eine erfolgreiche EU-Ratspräsidentschaft durchführen kann.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi. – Samaras (l.) wird vom Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz herzlich in Straßburg begrüßt.)