Die Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage der ehemaligen
jugoslawischen Republik Makedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM)
werden fortgeführt. Am Dienstag hatte sich der
UNO-Sonderbeauftragte zur Namensfrage der FYROM Matthew Nimetz mit
den Vertretern der beiden Länder, Adamantios Vassilakis und Zoran
Jolevski, in New York getroffen. Nimetz stellte fest, dass es auf
beiden Seiten einen guten Willen gebe, eine Lösung zu finden. Die
Gespräche würden fortgesetzt. Wie der Ministerpräsident der FYROM
Nikola Gruevski mitteilt, erfülle sein Land alle Kriterien, um
Mitglied der NATO werden zu können.
Einziger Haken seien die
Einwände Griechenlands. Gruevski hob zudem hervor, dass er ein
Referendum über eine mögliche Lösung zur Namensfrage durchführen
werde, bevor er einer solchen zustimmen werde. (Griechenland
Zeitung / eh)