Die Griechen arbeiten im Durchschnitt 2.017 Stunden im Jahr. Das
sind die meisten Arbeitsstunden in der gesamten Eurozone. Es folgen
Ungarn, Polen und Estland. Zu diesem Ergebnis kam die Organisation
für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Berücksichtigt wurden dabei Daten aus dem Jahr 2011. Demzufolge
arbeiten die Holländer mit 1.379 Arbeitsstunden pro Jahr im
Euroraum am wenigsten. Dicht gefolgt werden sie von den Deutschen
(1.413 Stunden). In Österreich arbeitet man im Schnitt 1.600
Stunden pro Jahr, in der Schweiz 1.632 Stunden (allerdings wurde
hier das Jahr 2010 zu Grunde gelegt). Was die produktivsten Länder
im Euroraum angeht, so liegt Norwegen an erster Stelle, Deutschland
auf Platz 7 und Österreich auf Platz 10. Das unproduktivste Land in
Europa ist Polen, gefolgt von Ungarn und Estland. Griechenland
belegt auf der Skala der unproduktivsten Länder Platz 7.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)