Griechenland / Brüssel. Außenministerin Dora Bakojanni wohnte am
Montag einem Treffen der europäischen Außenminister bei, bei dem
die Vorbereitung des kommenden EU-Gipfeltreffens, die Bewältigung
der internationalen Wirtschaftskrise, die Entwicklung in den
Balkanländern und die Vorbereitungen für das Treffen zwischen den
USA und der EU am 5. April im Mittelpunkt standen. Bakojanni
erklärte, dass zur Bewältigung der Wirtschaftskrise „klare,
handfeste Entscheidungen und gezielte Maßnahmen“ nötig seien. Die
Ministerin aus Griechenland warnte auch vor den ökologischen,
sozialen und wirtschaftlichen Folgen eines Stillstands in der Frage
nach einem neuen Energiekonzept für die Europäische Union.
on.
Hinsichtlich der Entwicklung auf dem Balkan brachte Bakojanni die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Regierung der ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) nach den dort am kommenden Sonntag stattfindenden Wahlen einen konstruktiveren Umgang zur Lösung es Namens-Problems finden werde. „Das Europa, das wir schaffen wollen, muss auf guten nachbarschaftlichen Beziehungen, Toleranz und Verständnis basieren“, betonte sie hinsichtlich der Überlegungen, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der FYROM noch in diesem Jahr zu beginnen. Sie hoffe, dass die FYROM eine ähnlich positive Herangehensweise wähle wie Griechenland, auch wenn man das bislang nicht festgestellt habe. Letztlich seien auch Vorfälle wie der jüngste Angriff auf griechische Touristen in der FYROM nicht hilfreich, ein positives Klima zu schaffen. Solche Vorfälle seien durch die negative Rhetorik im Nachbarland provoziert worden. (Griechenland Zeitung / ch)
Hinsichtlich der Entwicklung auf dem Balkan brachte Bakojanni die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Regierung der ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) nach den dort am kommenden Sonntag stattfindenden Wahlen einen konstruktiveren Umgang zur Lösung es Namens-Problems finden werde. „Das Europa, das wir schaffen wollen, muss auf guten nachbarschaftlichen Beziehungen, Toleranz und Verständnis basieren“, betonte sie hinsichtlich der Überlegungen, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der FYROM noch in diesem Jahr zu beginnen. Sie hoffe, dass die FYROM eine ähnlich positive Herangehensweise wähle wie Griechenland, auch wenn man das bislang nicht festgestellt habe. Letztlich seien auch Vorfälle wie der jüngste Angriff auf griechische Touristen in der FYROM nicht hilfreich, ein positives Klima zu schaffen. Solche Vorfälle seien durch die negative Rhetorik im Nachbarland provoziert worden. (Griechenland Zeitung / ch)