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Ist griechischer Kaffee besonders gesund?

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Ist griechischer Kaffee besonders gesund?
Zu den Geheimnissen der Langlebigkeit vieler Griechen soll auch der bekannte „ellinikos“, der griechische Kaffee, zählen. Zu diesem Ergebnis kam ein Wissenschaftlerteam der Universität Athen nach einer Feldstudie auf der Insel Ikaria. Die Studie wurde im Fachblatt „Journal of Vascular Medicine“ veröffentlicht und am Samstag auf einem Kongress zur Herz- und Gefäßmedizin in Athen vorgestellt. Das Geheimnis liegt demnach in der besonders schonenden traditionellen Zubereitungsweise des Kaffees in Griechenland, aber auch auf dem übrigen Balkan und im Orient. Dabei wird das Kaffeepulver zusammen mit dem Wasser und gegebenenfalls Zucker in einem Spezialkännchen mit breitem Boden und enger Öffnung, dem „briki“, langsam aufgekocht, am besten auf Holzkohleglut.
ut. Anscheinend enthalte der griechische Kaffee deshalb viele Polyphenole, starke Antioxidantien, die die Zellalterung verlangsamen und die Funktion des Endothels, der inneren Zellschicht der Gefäße, verbessern, so der Biochemiker und Mitautor der Studie Thanassis Papavassiliou gegenüber der Zeitung „Ta Nea“. Und die Kardiologin Christina Chryssochoou fügt hinzu: „Das Geheimnis liegt offenbar in der Kohleglut. Je langsamer der Kaffee kocht, desto mehr Antioxidantien enthält er. Und in einem maßvollen Konsum, also zwei Tässchen am Tag“. (GZak, Foto: GZjh)
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