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Schulbeginn in Griechenland mit zu wenig Lehrern

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Nach einer mehrmonatigen Sommerpause beginnt heute in den Schulen Griechenlands wieder der Unterricht. Wie fast jedes Jahr ist auch dieser Schulbeginn von Problemen begleitet. Vor allem gibt es zahlreiche unbesetzte Lehrstellen: Lehrergewerkschaften sprechen von 12.000, das Bildungsministerium gibt jedoch lediglich 1.000 unbesetzte Stellen an.
an. Wie viele es letztendlich sind, wird Bildungsminister Andreas Loverdos, wie er heute in einem Fernsehinterview erklärt hat, erst am Montag feststellen können. Beschäftigt, soviel scheint zumindest sicher, sind in diesem Jahr 127.033 festangestellte Lehrer; 11.844 Pädagogen in Kindergärten; 44.432 Grundschullehrer und 70.757 Lehrer an Gymnasien und Lyzeen. Die beiden letzteren Gruppen erteilen den Unterricht von der 7. bis zur 12. Klasse.
2014 ist jedoch eines der wenigen Jahre, in dem die Verteilung der kostenlosen Schulbücher pünktlich zu Schuljahresbeginn erfolgen kann. In so manchen früheren Jahren mussten sich die Lehrer in einigen Fächern noch bis in den Oktober oder in den November hinein ohne Schulbücher behelfen.
Neu ist in diesem Jahr der Tag des Panhellenischen Schulsports, der erstmals am ersten Montag im Oktober stattfindet. Dies soll in den folgenden Jahren zur Regel werden. Der Auftakt hat das Thema: „Rassismus und Vielfalt, alle anders, alle gleich.“

(Griechenland Zeitung / eh) 

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