Noch bis zum kommenden Mittwoch, dem 12. März, besuchen 22
Altgriechisch-Lehrer aus 51 humanistischen Schulen Bayerns
Griechenland. Ihre Reise führt sie von Athen aus weiter nach
Kalambaka, Katerini, Pella und Vergina, Thessaloniki sowie Kavala.
Ziel ist es, Land und Leute von Heute besser kennen zu lernen und
ihre Eindrücke anschließend an ihre Schüler weiter zu geben. Die
Griechenland Zeitung hat sich mit ihnen in einer lustigen Runde im
Athener Stadtteil Plaka getroffen.
ffen. Die Lehrergruppe, die im Alter
zwischen 30 und 60 Jahren sind, hatten viele Fragen über die
tatsächliche Situation im Land und natürlich auch über die Gründe
der Auswanderung der jungen Generation.
Natürlich tragen auch sie zur Festigung der Deutsch-Griechischen Freundschaft bei. In den letzten Tagen haben die Lehrer insgesamt 18 Schulpartnerschaften mit griechischen Schulen gegründet. Die letzte betraf am Mittwoch eine Kooperation zwischen dem Wilhelm-Gymnasium in München und der Athener Gennadio-Schule. Die beteiligten Schüler werden in diesem Rahmen für zwei Wochen die Stadt ihrer Partnerschule besuchen, dort den Unterricht verfolgen und nebenbei bei einer Familie vor Ort wohnen, wo sie die Lebensweise des jeweiligen Gastlandes kennenlernen wollen. Auch erklärten die Lehrer, dass sie ja auch selber Philhellenen seien und schon deswegen eine gute Werbung für Griechenland machen würden, da viele von ihnen ja ohnehin das Mittelmeerland immer wieder besuchen. Die hin und wieder vertretene These, dass das Lernen des Altgriechischen keinen Sinn mehr mache, da es sich ja um eine sogenannte „tote Sprache“ handelt, dementierten die Lehrer kategorisch. „Es geht ja nicht nur um die Sprache, sondern viel mehr um die Literatur und die Kultur“, stellte einer von ihnen gegenüber der Griechenland Zeitung fest.
Geteilt waren die Meinungen darüber, ob die Nachfrage in den letzten Jahren gesunken sei: In einigen Fällen ist dies zwar der Fall. Doch vier Schulen verzeichnen einen Anstieg von Schülern, die sich für das Erlernen von Altgriechisch interessieren. Dazu zählt das Rainer Maria Rilke Gymnasium aus Icking bei München. In der 8. und 9. Klasse büffeln insgesamt 27 Schüler Altgriechisch.
Gesponsert wurde diese Reise u. a. vom Comenius-Programm der EU. Organisiert wurde die Reise von der griechischen Kulturstiftung „Palladio“, die seit ihrer Gründung vor 15 Jahre die griechische Sprache und Kultur in Bayern fördert.
Elisa Hübel
Natürlich tragen auch sie zur Festigung der Deutsch-Griechischen Freundschaft bei. In den letzten Tagen haben die Lehrer insgesamt 18 Schulpartnerschaften mit griechischen Schulen gegründet. Die letzte betraf am Mittwoch eine Kooperation zwischen dem Wilhelm-Gymnasium in München und der Athener Gennadio-Schule. Die beteiligten Schüler werden in diesem Rahmen für zwei Wochen die Stadt ihrer Partnerschule besuchen, dort den Unterricht verfolgen und nebenbei bei einer Familie vor Ort wohnen, wo sie die Lebensweise des jeweiligen Gastlandes kennenlernen wollen. Auch erklärten die Lehrer, dass sie ja auch selber Philhellenen seien und schon deswegen eine gute Werbung für Griechenland machen würden, da viele von ihnen ja ohnehin das Mittelmeerland immer wieder besuchen. Die hin und wieder vertretene These, dass das Lernen des Altgriechischen keinen Sinn mehr mache, da es sich ja um eine sogenannte „tote Sprache“ handelt, dementierten die Lehrer kategorisch. „Es geht ja nicht nur um die Sprache, sondern viel mehr um die Literatur und die Kultur“, stellte einer von ihnen gegenüber der Griechenland Zeitung fest.
Geteilt waren die Meinungen darüber, ob die Nachfrage in den letzten Jahren gesunken sei: In einigen Fällen ist dies zwar der Fall. Doch vier Schulen verzeichnen einen Anstieg von Schülern, die sich für das Erlernen von Altgriechisch interessieren. Dazu zählt das Rainer Maria Rilke Gymnasium aus Icking bei München. In der 8. und 9. Klasse büffeln insgesamt 27 Schüler Altgriechisch.
Gesponsert wurde diese Reise u. a. vom Comenius-Programm der EU. Organisiert wurde die Reise von der griechischen Kulturstiftung „Palladio“, die seit ihrer Gründung vor 15 Jahre die griechische Sprache und Kultur in Bayern fördert.
Elisa Hübel