Griechenland / Athen. 15.500 Lehrer will die Regierung ab September
neu einstellen. Das kündigte am Mittwoch das Bildungsministerium
an. Ziel ist es, dass es ab dem neuen Schuljahr, keine unbesetzten
Stellen geben dürfe.
fe. Grund ist, dass
in diesem Jahr knapp 11.000 Lehrkräfte in Rente gehen werden,
2009 waren es lediglich 4.000 Lehrer. Das Bildungsministerium
brachte daher die Befürchtung zum Ausdruck, dass viele Lehrer
Fächer unterrichten müssten, für die sie gar nicht ausgebildet
sind. Außerdem kam auch die Befürchtung zu Ausdruck, dass die
Klassenkapazitäten erhöht werden müssten, falls keine neuen Lehrer
eingestellt würden. Das neue Schuljahr beginnt am Montag den 13.
September.
Ebenfalls am gestrigen Mittwoch wurden die Ergebnisse für die Immatrikulationen der Abiturenten an den Universitäten, Hochschulen und technische Hochschulen in ganz Griechenland angekündigt. Auf Kritik stieß vor allem die Tatsache, dass bei vielen technischen Hochschulen in der Provinz der Numerus Clausus extrem niedrig angesetzt wurde, da sich dort nur wenige Studenten eingeschrieben haben. Bildungsministerin Anna Diamantopoulou wies Kritik mit den Argumenten zurück, dass es auch an vielen Universitäten im Ausland keinen Numerus Clausus gebe und jeder, der es wolle, studieren könne. „Die Universität oder die Technische Hochschule soll dann entscheiden, ob der Student in die Arbeitswelt gehen kann oder nicht“, so Ministerin Diamantopoulou. Damit setzte sie sich dafür ein, dass der Zugang zu den Universitäten in Zukunft generell ohne Zulassungsbeschränkungen erfolgen solle. Dafür wurde bereits ein Gesetz abgeschafft, das als Zulassungsbeschränkung die Basis 10 von insgesamt 20 möglichen Punkten vorschrieb. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Ebenfalls am gestrigen Mittwoch wurden die Ergebnisse für die Immatrikulationen der Abiturenten an den Universitäten, Hochschulen und technische Hochschulen in ganz Griechenland angekündigt. Auf Kritik stieß vor allem die Tatsache, dass bei vielen technischen Hochschulen in der Provinz der Numerus Clausus extrem niedrig angesetzt wurde, da sich dort nur wenige Studenten eingeschrieben haben. Bildungsministerin Anna Diamantopoulou wies Kritik mit den Argumenten zurück, dass es auch an vielen Universitäten im Ausland keinen Numerus Clausus gebe und jeder, der es wolle, studieren könne. „Die Universität oder die Technische Hochschule soll dann entscheiden, ob der Student in die Arbeitswelt gehen kann oder nicht“, so Ministerin Diamantopoulou. Damit setzte sie sich dafür ein, dass der Zugang zu den Universitäten in Zukunft generell ohne Zulassungsbeschränkungen erfolgen solle. Dafür wurde bereits ein Gesetz abgeschafft, das als Zulassungsbeschränkung die Basis 10 von insgesamt 20 möglichen Punkten vorschrieb. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)