Griechenland/Athen. Mehrere ominöse Angriffe beschäftigen in diesen
Tagen die griechischen Sicherheitsbehörden. In der Nacht von
Donnerstag auf Freitag beschossen unbekannte Täter im südlichen
Athener Vorort Tavros einen Waggon des Vorstadtzuges (Proastiko).
Verletzt wurde niemand. Bereits am Dienstag wurde im Stadtteil
Goudi ein Polizeibus von einem ehemaligen Wachposten (siehe Foto)
aus mit zwei Kalaschnikow-Gewehren angegriffen.
Nach Vermutungen
der Behörden hatten die Täter keine „Tötungsabsicht", sondern
wollten ein „Warnsignal" senden. Presseberichten zufolge schließt
die Polizei nicht aus, dass es sich um eine neue Art von
Terrorismus handelt könnte. Mit der Untersuchung des Falles wurde
die Anti-Terror-Behörde beauftragt.
In den Nachtstunden des Heiligen Abends war es unterdessen im Großraum Athen zu mehreren Brandanschlägen gekommen. Ziele waren Bankfilialen, Autovertretungen sowie eine Ministerialbehörde.
Alle diese Vorkommnisse werden in Beziehung zu den seit drei Wochen andauernden Protesten von Jugendlichen gebracht. Anlass dafür war der Tod des 15-jährigen Alexandros Grigoropoulos, der am 6. Dezember durch den Schuss eines Polizisten starb. (GZas; Foto: eurokinissi)
In den Nachtstunden des Heiligen Abends war es unterdessen im Großraum Athen zu mehreren Brandanschlägen gekommen. Ziele waren Bankfilialen, Autovertretungen sowie eine Ministerialbehörde.
Alle diese Vorkommnisse werden in Beziehung zu den seit drei Wochen andauernden Protesten von Jugendlichen gebracht. Anlass dafür war der Tod des 15-jährigen Alexandros Grigoropoulos, der am 6. Dezember durch den Schuss eines Polizisten starb. (GZas; Foto: eurokinissi)