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Premier Karamanlis sieht Griechenland für die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise gewappnet

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Griechenland / Athen. Premierminister Kostas Karamanlis blickt trotz der derzeitigen Weltfinanzkrise optimistisch in die wirtschaftliche Zukunft Griechenlands. Das machte er in einer Rede vor dem Jugendverband der Nea Dimokratia, ONNED, am Wochenende deutlich. „Wir erleben gerade die schwerste Krise der Nachkriegszeit", sagte Karamanlis. Dank der Reformen unter seiner Regierung sei die griechische Wirtschaft jedoch vor den Auswirkungen der internationalen Finanzkrise „geschützt".
t". Zwar machten sich auch hierzulande die steigende Rohöl- und Lebensmittelpreise bemerkbar, doch seien die Auswirkungen nicht so groß wie andernorts. Karamanlis gab zu, dass es Anzeichen von Schwäche im Bankensystem gegeben habe; diese seien jedoch zu bewältigen.
Im europäischen Vergleich weise die griechische Wirtschaft immer noch eine sehr hohe Wachstumsrate auf, betonte der Premier. Die Arbeitslosigkeit sei auf den niedrigsten Stand seit Jahren gefallen. Selbstkritisch konstatierte er: „Ich gebe zu, dass in den vergangenen vier Jahren Fehler gemacht wurden."
Mit den Worten „Sie haben keine Ahnung von der internationalen Realität" reagierte er auf Kritik seitens der Oppositionsparteien. Sowohl die PASOK, als auch KKE und Synaspismos hatten nicht die internationale Finanzkrise, sondern allein die Regierung für die wirtschaftlichen Probleme in Griechenland verantwortlich gemacht. (Griechenland Zeitung / ls)
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