Erleichtert darüber, dass am Mittwoch das 2. Memorandum zur
Sanierung der Finanzlage in Griechenland durch das Parlament in
Athen verabschiedet wurde, zeigte sich die deutsche Kanzlerin
Angela Merkel. Dies sei ein wichtiger Schritt einerseits für die
Zukunft Griechenlands, aber genauso für die Stabilität des Euro als
Ganzes, betonte sie. Sie wüsste, dass dieser Weg für viele Menschen
auch große Opfer bedeuten werde, dass er aber gleichzeitig
„nachhaltige Finanzen, den Abbau der Schulden und
Wirtschaftswachstum möglich macht“. Merkel sicherte außerdem
Unterstützung durch die EU zu und erklärte, dass es für sie keinen
anderen Weg gebe, damit Griechenland wettbewerbfähiger werden
könne.
(GZps)