Maßnahmen zur Eindämmung der Kriminalität im Athener Zentrum
standen am Montag im Mittelpunkt einer Kabinettssitzung unter der
Leitung von Premierminister Jorgos Papandreou. Neben erhöhter
Polizeipräsenz und Eingriffen zur Verschönerung der Stadtmitte
wurden unter anderem höhere Strafen für Arbeitgeber beschlossen,
die illegale Migranten beschäftigen. Gleichzeitig sollen Paare, die
sich im Athener Zentrum niederlassen, finanziell gefördert werden.
Erörtert wurde auch die Möglichkeit, Ausländern ohne
Aufenthaltspapieren 200 Euro plus Flugticket zu zahlen, um sie zu
einer freiwilligen Rückreise in ihre Heimat zu bewegen.
(GZ/ps)