Griechenland / Athen. Umweltministerin Tina Birbili stellte am
Montag das Planwerk „Athen-Attika 2014“ vor, das massive Eingriffe
in die Athener Innenstadt vorsieht. Neben den bereits angekündigten
Maßnahmen der Verkehrsberuhigung der Leoforos Vassilissis Olgas am
Zappeion-Park und der Sanierung des Gebiets hinter dem Zentralmarkt
sieht der Plan weitere bedeutende Änderungen bei der
Verkehrsführung im Stadtzentrum vor.Der umfassendste Eingriff
betrifft die Umwandlung der zentralen Odos Panepistimiou in eine
Fußgängerzone. Dort soll nur noch die Straßenbahn verkehren, die
über die Odos Patission nach Norden weitergeführt werden soll.
en soll. Der entsprechende internationale
Architektenwettbewerb wird in Kürze ausgelobt werden. Die Patission
wiederum soll gemeinsam mit der Acharnon zur Einbahnstraße werden,
die stadteinwärts bzw. stadtauswärts führen werden. Neben der Tram
soll auch Platz für Busspuren und für verbreiterte Gehsteige und
Radwege geschaffen werden.
Wie Birbili weiter ankündigte, soll im Zuge der Aufwertung des Athener Marktviertels auch die Odos Evripidou mit ihren Gewürzläden und traditionellen Geschäften unter Bestandsschutz gestellt werden, damit die bisherige Funktion erhalten bleibt. Sollte die Maßnahme erfolgreich sein, würden andere Straßen in Athen, Piräus und Thessaloniki folgen. Zudem sollen Werbetafeln im historischen Zentrum abgebaut und die Brandmauern künstlerisch gestaltet werden. Bedeutende Eingriffe mit mehr Grün und der Erweiterung von Fußgängerbereichen sind auch an zentralen Plätzen der Stadt sowie mehrerer Vororte vorgesehen. (Griechenland Zeitung, ak)
Wie Birbili weiter ankündigte, soll im Zuge der Aufwertung des Athener Marktviertels auch die Odos Evripidou mit ihren Gewürzläden und traditionellen Geschäften unter Bestandsschutz gestellt werden, damit die bisherige Funktion erhalten bleibt. Sollte die Maßnahme erfolgreich sein, würden andere Straßen in Athen, Piräus und Thessaloniki folgen. Zudem sollen Werbetafeln im historischen Zentrum abgebaut und die Brandmauern künstlerisch gestaltet werden. Bedeutende Eingriffe mit mehr Grün und der Erweiterung von Fußgängerbereichen sind auch an zentralen Plätzen der Stadt sowie mehrerer Vororte vorgesehen. (Griechenland Zeitung, ak)