Griechenland / Athen. Zu schweren Verkehrsbehinderungen kam es
heute über Stunden im Zentrum Athens. Mehrere Protestkundgebungen
verursachten ein Verkehrschaos.Um 11 Uhr versammelten sich
Angestellte der Kommunalen Selbstverwaltung auf dem
Karaiskaki-Platz. Sie fordern ein einheitliches Gehaltsschema, die
Abschaffung flexibler Arbeitsverhältnisse und eine Beibehaltung
ihrer Versicherungsrechte.
srechte. Eingebettet ist die Kundgebung in einen
48-stündigen Streik. So wie in Athen kommt es deswegen auch in
anderen Gemeinden zu Problemen bei der Müllentsorgung.
Einen Protestmarsch veranstalteten im Zentrum auch die Archäologen des Kulturministeriums, die mit Werkverträgen angestellt sind. Sie verlangen u. a. die Umwandlung dieser in zeitlich unbefristete Verträge.
Vor das Kulturministerium zogen heute auch Angestellte der Nationaloper, der Lyriki Skini. Sie wollen mit ihrem Protest auf die großen finanziellen Probleme sowie auf das seit Monaten andauernde Vakuum an der Spitze der Oper aufmerksam machen und fordern Lösungen. Der Schuldenstand der Nationaloper beläuft sich auf 10 Millionen Euro.
Schließlich demonstrierten heute noch die Feuerwehrmänner, die zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt werden, aber nur mit Werkverträgen angestellt sind. U. a. wollen sie in die Kategorie für schwere und gesundheitsschädigende Berufe eingeordnet werden; außerdem fordern sie Sonderzulagen sowie außerordentliche Zuschüsse in Höhe von 500 Euro für 240 Berufskollegen. (Griechenland Zeitung, as, Foto: Eurokinissi)
Einen Protestmarsch veranstalteten im Zentrum auch die Archäologen des Kulturministeriums, die mit Werkverträgen angestellt sind. Sie verlangen u. a. die Umwandlung dieser in zeitlich unbefristete Verträge.
Vor das Kulturministerium zogen heute auch Angestellte der Nationaloper, der Lyriki Skini. Sie wollen mit ihrem Protest auf die großen finanziellen Probleme sowie auf das seit Monaten andauernde Vakuum an der Spitze der Oper aufmerksam machen und fordern Lösungen. Der Schuldenstand der Nationaloper beläuft sich auf 10 Millionen Euro.
Schließlich demonstrierten heute noch die Feuerwehrmänner, die zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt werden, aber nur mit Werkverträgen angestellt sind. U. a. wollen sie in die Kategorie für schwere und gesundheitsschädigende Berufe eingeordnet werden; außerdem fordern sie Sonderzulagen sowie außerordentliche Zuschüsse in Höhe von 500 Euro für 240 Berufskollegen. (Griechenland Zeitung, as, Foto: Eurokinissi)