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Griechenland: Verkäuferin bei Schusswechsel zwischen Polizisten und Räubern in Athen getötet

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Griechenland / Athen. Eine 32jährige Verkäuferin kam am gestrigen Donnerstag bei einem Schusswechsel in einem Elektronikgeschäft zwischen einem Polizisten und zwei Räubern im Athener Stadtteil Vyronas ums Leben. Der Polizist, der Zivilkleidung trug, hatte versucht, den Raub zu verhindern, indem er seine Dienstwaffe zog. Einer der beiden Räuber, ein 23jähriger Albaner, wurde bei dem Schusswechsel von drei Kugeln verletzt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Er befindet sich außer Lebensgefahr.
l von drei Kugeln verletzt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Er befindet sich außer Lebensgefahr. Sein Komplize ist flüchtig. Gerichtsmediziner kamen am Freitagmittag zum Schluss, dass der Schuss, durch den die Verkäuferin ums Leben kam, aus der Waffe des 23jährigen abgegeben wurde. Die Kugel hatte u.a. das Herz und die Lunge des Opfers durchschlagen. Die Spurensicherung der Polizei entdeckte am Tatort zehn Patronenhülsen; nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Polizist ein komplettes Magazin auf den bewaffneten Räuber abgefeuert. Auf Basis der Erkenntnisse der Gerichtsmediziner wird der Polizist, der nach dem Vorfall vorübergehend in Gewahrsam genommen worden war, nun frei gelassen. Nach dem Vorfall beriet sich u.a. Premier Kostas Karmanlis telefonisch mit dem für die Kriminalitätsbekämpfung zuständigen Innenminister Prokopis Pavlopoulos. Der tragische Tod der Verkäuferin hat erneut Diskussionen über die Qualität der Ausbildung griechischer Polizisten ausgelöst. Kommentatoren rügen den bewaffneten Eingriff des Polizisten. Damit habe er unnötig das Leben unbeteiligter Personen gefährdet. Die Räuber hatten bei dem Überfall etwa 300 Euro und einige Handys erbeutet. In der vorigen Woche war ein Polizist von einem bewaffneten Räuber im Athener Stadtteil Nikaia erschossen worden. (va / Griechenland Zeitung) Eine 32jährige Verkäuferin kam am gestrigen Donnerstag bei einem Schusswechsel in einem Elektronikgeschäft zwischen einem Polizisten und zwei Räubern im Athener Stadtteil Vyronas ums Leben. Der Polizist, der Zivilkleidung trug, hatte versucht, den Raub zu verhindern, indem er seine Dienstwaffe zog. Einer der beiden Räuber, ein 23jähriger Albaner, wurde bei dem Schusswechsel von drei Kugeln verletzt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Er befindet sich außer Lebensgefahr. Sein Komplize ist flüchtig. Gerichtsmediziner kamen am Freitagmittag zum Schluss, dass der Schuss, durch den die Verkäuferin ums Leben kam, aus der Waffe des 23jährigen abgegeben wurde. Die Kugel hatte u.a. das Herz und die Lunge des Opfers durchschlagen. Die Spurensicherung der Polizei entdeckte am Tatort zehn Patronenhülsen; nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Polizist ein komplettes Magazin auf den bewaffneten Räuber abgefeuert. Auf Basis der Erkenntnisse der Gerichtsmediziner wird der Polizist, der nach dem Vorfall vorübergehend in Gewahrsam genommen worden war, nun frei gelassen. Nach dem Vorfall beriet sich u.a. Premier Kostas Karmanlis telefonisch mit dem für die Kriminalitätsbekämpfung zuständigen Innenminister Prokopis Pavlopoulos. Der tragische Tod der Verkäuferin hat erneut Diskussionen über die Qualität der Ausbildung griechischer Polizisten ausgelöst. Kommentatoren rügen den bewaffneten Eingriff des Polizisten. Damit habe er unnötig das Leben unbeteiligter Personen gefährdet. Die Räuber hatten bei dem Überfall etwa 300 Euro und einige Handys erbeutet. In der vorigen Woche war ein Polizist von einem bewaffneten Räuber im Athener Stadtteil Nikaia erschossen worden. (va / Griechenland Zeitung)
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