Griechenlands Sekundarschullehrer streiken heute zum dritten Tag in
Folge. Ihre Gewerkschaft (OLME) führte um 11.00 Uhr eine
Demonstration am Klafthmonos-Platz durch. Um 15.00 Uhr werden sie
vor dem Bildungsministerium protestieren.
eren. Ihr Ausstand richtet sich
gegen die Arbeitsreserve und die damit verbundene wahrscheinliche
Entlassung von Kollegen. Vor etwa acht Monaten wurden 1.850 Lehrer
in die Arbeitsreserve geschickt. Das bedeutet, dass sie ihren bis
dahin unkündbaren Platz verlassen mussten, jedoch weiterhin einen
Großteil ihres Gehaltes weiter bekommen haben. Sollten sie nach
Ablauf einer achtmonatigen Frist keine neue Arbeit im Öffentlichen
Dienst finden, müssten sie sich quasi in die Arbeitslosigkeit
verabschieden. Die Frist läuft am morgigen Samstag ab. Die
Regierung hatte immer wieder versichert, dass mindestens 1.600 der
Betroffenen in anderen Sektoren des öffentlichen Dienstes, zum
Beispiel im Gesundheitsministerium, untergebracht werden
sollen.
Dennoch sind die Gemüter erregt. Am Donnerstag haben etwa 40 OLME-Gewerkschafter das politische Büro des Ministers für Verwaltungsreformen, Kyriakos Mitsotakis, besetzt. Nach dem Einschreiten eines Staatsanwaltes und des Polizeichefs mussten die Besatzer das Büro im Athener Stadtteil Pangrati wieder verlassen. Davor hatten sie gewarnt: „Wir werden nicht tolerieren, dass unsere demokratischen Rechte storniert werden, allem voran unsere fundamentalen Rechte auf Arbeit und Leben“.
(Griechenland Zeitung / eh)
Dennoch sind die Gemüter erregt. Am Donnerstag haben etwa 40 OLME-Gewerkschafter das politische Büro des Ministers für Verwaltungsreformen, Kyriakos Mitsotakis, besetzt. Nach dem Einschreiten eines Staatsanwaltes und des Polizeichefs mussten die Besatzer das Büro im Athener Stadtteil Pangrati wieder verlassen. Davor hatten sie gewarnt: „Wir werden nicht tolerieren, dass unsere demokratischen Rechte storniert werden, allem voran unsere fundamentalen Rechte auf Arbeit und Leben“.
(Griechenland Zeitung / eh)