In dieser Woche wird in mehreren Bereichen gestreikt. Heute
demonstrieren die Angestellten in Häfen und schon seit Montag
streiken die Apotheker. Am Mittwoch legt die Gewerkschaft
Öffentlicher Dienst die Arbeit nieder. Daran beteiligen sich auch
Lehrer und Kommunalangestellte.Zu einem 24-stündigen Streik am
Mittwoch hat die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst ADEDY
aufgerufen.
er Dienst ADEDY aufgerufen. Daran beteiligen sich auch
die Gewerkschaften der Kommunalangestellten (POE-OTA) und der
Sekundarschullehrer (OLME). Um 11.00 Uhr kommt es zu einer
Demonstration am Athener Klafthmonos-Platz. Gestreikt wird gegen
Entlassungen und gegen Versetzungen von Staatsdienern. Einen
weiteren Protestanlass haben die Inspektoren der internationalen
Geldgeber „Troika“ gegeben. Sie fordern, dass den Arbeitgebern das
Recht einer Aussperrung gewährt werden müsse.
Aus Protest gegen diese Pläne hat ADEDY für den Dienstag und Mittwoch der kommenden Woche zu einem weiteren Ausstand aufgerufen. Am kommenden Freitag wollen die Gewerkschafter über weitere Protestformen beraten. In einer Mitteilung heißt es, dass die Troika und die Regierung die „gleichen Klasseninteressen“ vertreten. Man befürchte, dass bis Ende März etwa 5.000 weitere Staatsdiener aus den Bereichen Bildung und Gesundheit entlassen werden könnten. Unterdessen drohen auch die Seemänner mit Streikaktionen. Deren Gewerkschaft PNO hat sieben Reedereien das Ultimatum gestellt, bis zum 20. März die Löhne für bereits geleistete Arbeit an die Seemänner auszuzahlen.
Bereits am heutigen Dienstag haben die Hafenarbeiter von Piräus und Thessaloniki gegen die Privatisierung der Häfen protestiert. In Piräus haben sie vom Karaiskaki-Platz aus Richtung Handelsschifffahrtministerium einen Protestmarsch durchgeführt. Auf ihre Seite stellt sich die größte Oppositionspartei des Landes, das Bündnis der Radikalen Linken SYRIZA. In Thessaloniki haben die Hafenarbeiter zwischen 11.00 und 15.00 Uhr die Arbeit niedergelegt. Zudem streiken bereits seit Montag die Apotheker des Landes. Sie protestieren u. a. gegen die Pläne der Regierung, ihre Gewinnspanne zu reduzieren sowie gegen die geplante Erweiterung der Öffnungszeiten. Lediglich Apotheken für Notfälle hätten geöffnet, so der griechische Apothekerverband. (Griechenland Zeitung / eh)
Aus Protest gegen diese Pläne hat ADEDY für den Dienstag und Mittwoch der kommenden Woche zu einem weiteren Ausstand aufgerufen. Am kommenden Freitag wollen die Gewerkschafter über weitere Protestformen beraten. In einer Mitteilung heißt es, dass die Troika und die Regierung die „gleichen Klasseninteressen“ vertreten. Man befürchte, dass bis Ende März etwa 5.000 weitere Staatsdiener aus den Bereichen Bildung und Gesundheit entlassen werden könnten. Unterdessen drohen auch die Seemänner mit Streikaktionen. Deren Gewerkschaft PNO hat sieben Reedereien das Ultimatum gestellt, bis zum 20. März die Löhne für bereits geleistete Arbeit an die Seemänner auszuzahlen.
Bereits am heutigen Dienstag haben die Hafenarbeiter von Piräus und Thessaloniki gegen die Privatisierung der Häfen protestiert. In Piräus haben sie vom Karaiskaki-Platz aus Richtung Handelsschifffahrtministerium einen Protestmarsch durchgeführt. Auf ihre Seite stellt sich die größte Oppositionspartei des Landes, das Bündnis der Radikalen Linken SYRIZA. In Thessaloniki haben die Hafenarbeiter zwischen 11.00 und 15.00 Uhr die Arbeit niedergelegt. Zudem streiken bereits seit Montag die Apotheker des Landes. Sie protestieren u. a. gegen die Pläne der Regierung, ihre Gewinnspanne zu reduzieren sowie gegen die geplante Erweiterung der Öffnungszeiten. Lediglich Apotheken für Notfälle hätten geöffnet, so der griechische Apothekerverband. (Griechenland Zeitung / eh)