Zu Ausschreitungen ist es heute am Athener Syntagma-Platz gekommen.
Während einer Demonstration von Lehrern und Schulwächtern hat die
Polizei Tränengas eingesetzt. Das Schulpersonal wollte mit der
Kundgebung gegen die von der Regierung eingeleitete Arbeitsreserve
protestiert. Vorgesehen ist darin, dass das betroffene Personal von
seinem bisherigen unkündbaren Arbeitsplatz entfernt wird. Für acht
Monate erhalten sie jedoch weiterhin einen Großteil ihres Gehaltes.
Gehaltes.
In diesem Zeitraum müssen sie nach einem neuen Arbeitsplatz suchen.
Klappt das bis Ablauf dieser Frist nicht, so sind sie quasi mehr
oder weniger entlassen. In den kommenden Tagen läuft genau diese
Frist für die Schulwächter aus; auch die betroffenen Lehrer könnten
bald in die Arbeitslosigkeit geschickt werden. (Griechenland
Zeitung / eh)