Schwere Verkehrsbehinderungen und Strapazen für die
Hauptstadtbewohner bringt heute ein weiterer 24-stündiger Streik
der Angestellten der Athener U-Bahn (Attiko Metro) mit sich – der
fünfte in Folge seit vorigen Donnerstag. Am Protest werden sich ab
16 Uhr auch die Angestellten der Athener Elektrobahn (ISAP) und der
Straßenbahn (Tram) mit einer Arbeitsniederlegung beteiligen. Die
Arbeitnehmer wenden sich mit ihren Aktionen gegen
Gehaltskürzungen bzw. gegen die Anpassung ihrer Gehälter an
jene der übrigen Staatsdiener. Die Angestellten der Metro,
der ISAP und der Tram, die alle dem Unternehmen für den
Schienenverkehr Athens STASY A.
E. unterstehen, werden
voraussichtlich auch morgen zwischen 12 und 16 Uhr ihre Arbeit
niederlegen. Sie drohen darüber hinaus, ihre Protestaktionen zu
intensivieren.
Der Vorstand von STASY will unterdessen gerichtlich gegen die Streikenden vorgehen. Seiner Ansicht nach würden die Gewerkschaften gesetzwidrig handeln. U. a. seien sie dazu verpflichtet, einen geplanten Ausstand mindestens 24 Stunden zuvor anzukündigen und darüber hinaus müssten sie mindesten vier Tage vor einer Protestaktion über ihre Anliegen informieren.
Der Generalsekretär im Transportministerium Nikos Stathopoulos sagte in diesem Zusammenhang in einem Interview gegenüber dem Radiosender Vima 99.5, dass sich an den Streiks weniger als 50 % der Angestellten beteiligen würden. Er nannte auch als Beispiel den Generalstreik vom 20. Dezember in diesem Sektor. Daran hätten sich weniger als 10 % der Angestellten der Tram und weniger als 40 % der Angestellten der Metro beteiligt. Zudem stellte er fest, dass man für die Durchführung derartiger Streikaktionen zumindest eine „Mehrheit“ des Personals nötig habe. Auch müsste eine Minimalfunktion des Öffentlichen Nahverkehrs gewährleistet werden, so Stathopoulos.
Der Vorstand von STASY will unterdessen gerichtlich gegen die Streikenden vorgehen. Seiner Ansicht nach würden die Gewerkschaften gesetzwidrig handeln. U. a. seien sie dazu verpflichtet, einen geplanten Ausstand mindestens 24 Stunden zuvor anzukündigen und darüber hinaus müssten sie mindesten vier Tage vor einer Protestaktion über ihre Anliegen informieren.
Der Generalsekretär im Transportministerium Nikos Stathopoulos sagte in diesem Zusammenhang in einem Interview gegenüber dem Radiosender Vima 99.5, dass sich an den Streiks weniger als 50 % der Angestellten beteiligen würden. Er nannte auch als Beispiel den Generalstreik vom 20. Dezember in diesem Sektor. Daran hätten sich weniger als 10 % der Angestellten der Tram und weniger als 40 % der Angestellten der Metro beteiligt. Zudem stellte er fest, dass man für die Durchführung derartiger Streikaktionen zumindest eine „Mehrheit“ des Personals nötig habe. Auch müsste eine Minimalfunktion des Öffentlichen Nahverkehrs gewährleistet werden, so Stathopoulos.