Auch am heutigen Donnerstag kam es in Griechenland zu Protesten
gegen das von der Regierung geplante Sparpaket. Menschen mit
Behinderung haben sich am Vormittag am Athener Omonia-Platz
getroffen, um gegen Kürzungen ihrer Zulagen zu protestieren. Zudem
haben Angestellte des Finanzministeriums heute eine 48-stündige
Arbeitsniederlegung begonnen. Dazu gehören vor allem auch
Mitarbeiter in den Finanz- und Zollämtern. Um 11 Uhr haben sie eine
Demonstration am Athener Korai-Platz durchgeführt.
rt. Sie wollen u. a.
weitere Gehaltskürzungen verhindern.
Außerdem haben heute Vormittag Uniformierte an Protestaktionen vor den Büros der drei Parteien, die die Regierung unterstützen, teilgenommen. Auch sie protestieren gegen geplante Kürzungen bei ihren Gehältern. Sie schließen weitere Aktionen nicht aus.
Zu einer Verschärfung des Widerstands rief abermals der Gewerkschaftsvorsitzende der staatlichen Stromgesellschaft DEI, Nikos Fotopoulos, auf. Seinen Vorstellungen zufolge dürfe es nicht nur „Reaktionen“ geben. Vielmehr müsse es zu regelrechtem „Widerstand“ kommen. Er will u. a. Gebäude von Ministerien, Institutionen und staatliche Betriebe besetzen lassen. Fotopoulos appelliert vor allem an die Gewerkschaft öffentlicher Dienst ADEDY und die Gewerkschaft der Privatwirtschaft GSEE, dass das neue Sparpaket nicht das Parlament passieren dürfe. Einen Hungerstreik haben unterdessen zwei der Angestellten am Asopos-Staudamm in der Region Korinthia auf der Peloponnes begonnen. Die Belegschaft dort soll seit acht Monaten nicht mehr bezahlt worden sein. (Griechenland Zeitung / eh)
Außerdem haben heute Vormittag Uniformierte an Protestaktionen vor den Büros der drei Parteien, die die Regierung unterstützen, teilgenommen. Auch sie protestieren gegen geplante Kürzungen bei ihren Gehältern. Sie schließen weitere Aktionen nicht aus.
Zu einer Verschärfung des Widerstands rief abermals der Gewerkschaftsvorsitzende der staatlichen Stromgesellschaft DEI, Nikos Fotopoulos, auf. Seinen Vorstellungen zufolge dürfe es nicht nur „Reaktionen“ geben. Vielmehr müsse es zu regelrechtem „Widerstand“ kommen. Er will u. a. Gebäude von Ministerien, Institutionen und staatliche Betriebe besetzen lassen. Fotopoulos appelliert vor allem an die Gewerkschaft öffentlicher Dienst ADEDY und die Gewerkschaft der Privatwirtschaft GSEE, dass das neue Sparpaket nicht das Parlament passieren dürfe. Einen Hungerstreik haben unterdessen zwei der Angestellten am Asopos-Staudamm in der Region Korinthia auf der Peloponnes begonnen. Die Belegschaft dort soll seit acht Monaten nicht mehr bezahlt worden sein. (Griechenland Zeitung / eh)