Im Zentrum Athens ist es heute vielerorts zu Verkehrschaos
gekommen. Ausgelöst wurde dies durch mehrere Protestkundgebungen.
Bauarbeiter haben heute Vormittag vor dem Arbeitsministerium eine
Demonstration abgehalten, um gegen den Einbruch ihrer Branche zu
protestieren. Um 12.00 Uhr hat heute Vormittag zudem der Verein
griechischer Archäologen vor dem Athener Parlament demonstriert.
rt.
Eingebettet war das in eine 24-stündige Arbeitsniederlegung. Auch
die Apotheker in Athen und Piräus machen mit Protesten auf sich
aufmerksam: Medikamente für Versicherte bei der Generalorganisation
für Gesundheitsdienste EOPYY wollen sie ab heute Abend nur noch
gegen Barzahlung herausgeben. Dadurch soll die Kasse EOPYY dazu
veranlasst werden, Gelder die sie den Apotheken schuldet,
auszuzahlen. Aus dem gleichen Grund werden morgen Mitglieder der
Apotheker-Verbände in Athen und Piräus ihre Apotheken geschlossen
halten.
Ähnlich sieht es heute auch in privaten Krankenhäusern aus. Das Personal erscheint heute, im Rahmen einer 24-stündigen Arbeitsniederlegung, nicht zur Arbeit. Patienten werden in den betroffenen Spitälern vom Notfallpersonal behandelt. Durchgesetzt werden sollen mit diesem Protest Gehaltserhöhungen. Um 12.00 Uhr haben sich zudem auszubildenden Ärzte vor dem Gesundheitsministerium zu einer Protestkundgebung getroffen.
Zu Problemen könnte es auch im Schiffsverkehr kommen. Die Seemannsgewerkschaft PNO hat für Dienstag und Mittwoch kommender Woche, das heißt für den 10. und 11. April, einen 48-stündigen Streik angekündigt. Betroffen davon sind auch die Fähren. Der Streik richtet sich gegen Veränderungen im System der Gesundheitsbetreuung der Seeleute und gegen die Liberalisierung der Kreuzfahrtschifffahrt. Das Ministerium für Regionalentwicklung, Wettbewerb und Handelsschifffahrt hat für den heutigen Mittwoch zu Gesprächen mit der PNO aufgerufen. (Griechenland Zeitung / eh)
Ähnlich sieht es heute auch in privaten Krankenhäusern aus. Das Personal erscheint heute, im Rahmen einer 24-stündigen Arbeitsniederlegung, nicht zur Arbeit. Patienten werden in den betroffenen Spitälern vom Notfallpersonal behandelt. Durchgesetzt werden sollen mit diesem Protest Gehaltserhöhungen. Um 12.00 Uhr haben sich zudem auszubildenden Ärzte vor dem Gesundheitsministerium zu einer Protestkundgebung getroffen.
Zu Problemen könnte es auch im Schiffsverkehr kommen. Die Seemannsgewerkschaft PNO hat für Dienstag und Mittwoch kommender Woche, das heißt für den 10. und 11. April, einen 48-stündigen Streik angekündigt. Betroffen davon sind auch die Fähren. Der Streik richtet sich gegen Veränderungen im System der Gesundheitsbetreuung der Seeleute und gegen die Liberalisierung der Kreuzfahrtschifffahrt. Das Ministerium für Regionalentwicklung, Wettbewerb und Handelsschifffahrt hat für den heutigen Mittwoch zu Gesprächen mit der PNO aufgerufen. (Griechenland Zeitung / eh)