Am heutigen Dienstag will die griechische Seemannsgewerkschaft
(PNO) über den weiteren Verlauf ihrer am Montagmorgen begonnenen
aufeinanderfolgenden 48-stündigen Arbeitsniederlegungen beraten.
Vorangegangen war heute Vormittag ein Treffen zwischen den
Gewerkschaftern und der Ministerin für Regionalentwicklung,
Wettbewerb und Handelsschifffahrt Anna Diamantopoulou. Im Vorfeld
hatte die PNO gewarnt, dass sie mit ihren Protestaktionen
fortfahren werde, falls ihre Forderungen nicht erfüllt werden
sollten. U. a.
a. verlangen sie die Absicherung ihrer Renten aber auch
Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung. Dies bezieht sich vor allem
auf die Rücknahme der Kabotage, die es ausländischen Reedereien
erlaubt, innerhalb Griechenlands Kreuzfahrten mit eigenem Personal
durchzuführen. Außerdem fordern die Seeleute die Unterzeichnung von
Rahmentarifverträgen.
Gegen den Protest der Seemänner wenden sich vor allem die Erzeuger von Agrarprodukten auf Kreta und den Kykladeninseln. Sie befürchten, dass ihre Produkte nicht rechtzeitig auf das Festland bzw. nach Italien transportiert werden können. (Griechenland Zeitung / eh)
Gegen den Protest der Seemänner wenden sich vor allem die Erzeuger von Agrarprodukten auf Kreta und den Kykladeninseln. Sie befürchten, dass ihre Produkte nicht rechtzeitig auf das Festland bzw. nach Italien transportiert werden können. (Griechenland Zeitung / eh)