Die zwei größten Gewerkschaften Griechenlands GSEE
(Privatwirtschaft) und ADEDY (öffentlicher Dienst) führen heute
Nachmittag um 16.00 Uhr eine Protestkundgebung vor dem Parlament in
Athen durch. Demonstriert wird vor allem gegen Gehalts- und
Rentenkürzungen. Um 17.00 Uhr wollen zudem Mitglieder der
kommunistischen Gewerkschaft PAME am Athener Omonia-Platz eine
separate Kundgebung abhalten.
en. Um 18.30 Uhr protestiert die PAME
auch in Thessaloniki, vor der Venizelos-Statue.
Zwischen 12.00 und 15.00 Uhr haben heute zudem Angestellte öffentlicher Versicherungskassen ihre Arbeit niedergelegt. Nicht daran beteiligt haben sich die Mitarbeiter der staatlichen Versicherungskasse IKA.
Für den morgigen Donnerstag hat die Gewerkschaft des Personals staatlicher Krankenhäuser zu einem 24-stündigen Ausstand aufgerufen. Um 11.00 wollen die Gewerkschafter vor dem Gesundheitsministerium in Athen protestieren. Sie demonstrieren gegen das mit der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds vereinbarte Memorandum, für die Auszahlung bereits geleisteter Arbeitsstunden, gegen die Zusammenlegung von Krankenhäusern aber auch für Lohnerhöhungen. Ähnliche Protestaktionen finden morgen auch in Thessaloniki und anderen Städten des Landes statt. Für die Behandlung dringender Fälle steht in den staatlichen Krankenhäusern Notpersonal zur Verfügung. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Zwischen 12.00 und 15.00 Uhr haben heute zudem Angestellte öffentlicher Versicherungskassen ihre Arbeit niedergelegt. Nicht daran beteiligt haben sich die Mitarbeiter der staatlichen Versicherungskasse IKA.
Für den morgigen Donnerstag hat die Gewerkschaft des Personals staatlicher Krankenhäuser zu einem 24-stündigen Ausstand aufgerufen. Um 11.00 wollen die Gewerkschafter vor dem Gesundheitsministerium in Athen protestieren. Sie demonstrieren gegen das mit der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds vereinbarte Memorandum, für die Auszahlung bereits geleisteter Arbeitsstunden, gegen die Zusammenlegung von Krankenhäusern aber auch für Lohnerhöhungen. Ähnliche Protestaktionen finden morgen auch in Thessaloniki und anderen Städten des Landes statt. Für die Behandlung dringender Fälle steht in den staatlichen Krankenhäusern Notpersonal zur Verfügung. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)