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Migranten besetzten juristische Fakultät und beginnen Hungerstreik Tagesthema

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Migranten besetzten juristische Fakultät und beginnen Hungerstreik
Griechenland / Athen. Etwa 250 illegale Immigranten, vorwiegend aus Nordafrika,  halten seit Montag die juristische Fakultät der Universität Athen besetzt und haben einen unbefristeten Hungerstreik begonnen. Sie fordern die Aushändigung einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung. Die Aktion führte zu einem Schlagabtausch der Studentenorganisationen. Die der Regierungspartei PASOK nahe stehende Gruppierung PASP warf der Studentenfraktion AP.
En von der Linksallianz SYRIZA vor, die Migranten ohne Absprache in das Gebäude „geschleust“ zu haben. Außerdem habe AP.En. den Senatsbeschluss der Fakultät, keine Migranten aufzunehmen, „bewusst und in provokanter Weise ignoriert“.
Auch die Studentenorganisation der Nea Dimokratia DAP verurteilte das Vorgehen: „Die Verantwortlichen für diese Situation sind die Mitglieder von AP.En sowie außeruniversitäre Gruppen, die das Gebäude ohne Erlaubnis besetzten, Türen gewaltsam öffneten und Matten und andere Gegenstände in den Räumen platzierten“, hieß es in einer DAP-Mitteilung. Das Universitätsgebäude darf u.a. durch das dort geltende Universitätsasyl von der Polizei nicht geräumt werden. Parallel zu Athen führen Immigranten auch in Thessaloniki einen Hungerstreik durch. (Griechenland Zeitung / sh, Foto: Eurokinissi)
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