Griechenland / Athen. Die seit Tagen anhaltenden Proteste der
Lastwagenbesitzer verschärfen sich weiter – es könnte zu weiteren
Verkehrsbehinderungen auf den Nationalstraßen rund um Athen kommen.
Derzeit postierten die Spediteure mit knapp 400 Lkw und
Tanklastzüge an mindestens acht verschiedenen Punkten rund um die
griechische Hauptstadt. Sie warten offenbar auf eine Gelegenheit,
in einem Protestkonvoi in das Athen Zentrum zu fahren. Mit dem
klaren Befehl, dies zu verhindern, sind u.
u.a. Einheiten der
Bereitschaftspolizei MAT vor Ort. Bisher hatten Lkw’s wiederholt
den Verkehr auf Nationalstraßen kurzzeitig zum Erliegen bringen
können.
Grund für die Proteste ist eine Gesetzesnovelle, die am Dienstag der Vollversammlung des Parlaments zur Abstimmung vorgelegt werden soll. Darin ist die Liberalisierung der bisher „geschlossenen“ Berufszunft der Spediteure vorgesehen. In erster Lesung war das Gesetz bereits am Donnerstag verabschiedet worden.
Auf dem Forderungskatalog der Spediteure steht u.a. eine Übergangszeit von fünf statt der im Gesetz vorgesehene drei Jahre. Außerdem wollen sie erreichen, dass ihre Lizenzen, die sehr teuer gehandelt wurden, künftig mindestens ein Drittel des bisherigen Wertes beibehalten. (GZeh, Foto: Eurokinissi)
Grund für die Proteste ist eine Gesetzesnovelle, die am Dienstag der Vollversammlung des Parlaments zur Abstimmung vorgelegt werden soll. Darin ist die Liberalisierung der bisher „geschlossenen“ Berufszunft der Spediteure vorgesehen. In erster Lesung war das Gesetz bereits am Donnerstag verabschiedet worden.
Auf dem Forderungskatalog der Spediteure steht u.a. eine Übergangszeit von fünf statt der im Gesetz vorgesehene drei Jahre. Außerdem wollen sie erreichen, dass ihre Lizenzen, die sehr teuer gehandelt wurden, künftig mindestens ein Drittel des bisherigen Wertes beibehalten. (GZeh, Foto: Eurokinissi)