Angestellte der staatlichen Stromgesellschaft DEI führen seit dem
gestrigen Dienstag eine 48-stündige Arbeitsniederlegung durch.
Deswegen kommt es immer wider in verschieden Teilen Athens zu
einstündigen Stromausfällen. Die Feuerwehr musste seit heute Morgen
etwa 18 Personen aus Fahrstühlen befreien, die wegen der
unangekündigten Stromabschaltungen im Fahrstuhl stecken geblieben
sind. Die Zentralen Büros der DEI in der Athener Halkokondyli
Straße werden von den protestierenden Angestellten besetzt
gehalten. Seit 12.
12.30 Uhr führen weitere Angestellte der DEI eine
Protestkundgebung vor dem Arbeitsministerium durch, wo ein Treffen
mit dem Minister für Arbeit und Sozialversicherung Andreas Loverdos
beabsichtigt ist.
Ärzte die in öffentlichen Krankenhäusern des Landes tätig sind und seit gestern eine Arbeitsniederlegung durchführen, wollen diese bis auf weiteres fortsetzen. Grund ist, dass seit Dezember keine Überstunden mehr bezahlt wurden. Gesundheitsministerin Marilisa Xenogiannakopoulou hatte nach einem Treffen mit einer Delegation der Ärzte am gestrigen Nachmittag die Auszahlung der offen stehenden Beträge zugesagt.
Ab dem morgigen Donnerstag wollen Lehrer der technischen Hochschulen TEI in den Streik gehen. Außerdem wollen ab morgen auch Taxibesitzer streiken. Auch viele Tankstellen werden am Donnerstag wegen eines Streiks der Tankstellenbesitzer außer Betrieb sein. Am Dienstag kommender Woche hat die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) abermals zu einer großen Protestkundgebung im Athener Zentrum aufgerufen.
In Thessaloniki führen heute Feuerwehrmänner eine Protestkundgebung vor dem Sekretariat des Ministeriums Makedonien und Thrakien durch. Sie machen u.a. darauf aufmerksam, dass sie mehr Arbeitsstunden leisten möchten, und sie fordern Lohnerhöhungen. Die Protestkundgebung wird vom Personal der Krankenautos und von den Angestellten des Rettungsdienstes EKAV begleitet (siehe Foto). Diese führen außerdem Arbeitsniederlegungen durch. (Griechenland Zeitung / eh)
Ärzte die in öffentlichen Krankenhäusern des Landes tätig sind und seit gestern eine Arbeitsniederlegung durchführen, wollen diese bis auf weiteres fortsetzen. Grund ist, dass seit Dezember keine Überstunden mehr bezahlt wurden. Gesundheitsministerin Marilisa Xenogiannakopoulou hatte nach einem Treffen mit einer Delegation der Ärzte am gestrigen Nachmittag die Auszahlung der offen stehenden Beträge zugesagt.
Ab dem morgigen Donnerstag wollen Lehrer der technischen Hochschulen TEI in den Streik gehen. Außerdem wollen ab morgen auch Taxibesitzer streiken. Auch viele Tankstellen werden am Donnerstag wegen eines Streiks der Tankstellenbesitzer außer Betrieb sein. Am Dienstag kommender Woche hat die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) abermals zu einer großen Protestkundgebung im Athener Zentrum aufgerufen.
In Thessaloniki führen heute Feuerwehrmänner eine Protestkundgebung vor dem Sekretariat des Ministeriums Makedonien und Thrakien durch. Sie machen u.a. darauf aufmerksam, dass sie mehr Arbeitsstunden leisten möchten, und sie fordern Lohnerhöhungen. Die Protestkundgebung wird vom Personal der Krankenautos und von den Angestellten des Rettungsdienstes EKAV begleitet (siehe Foto). Diese führen außerdem Arbeitsniederlegungen durch. (Griechenland Zeitung / eh)