Griechenland / Athen. Die griechische Regierung behandelt die
Probleme im Agrarbereich global und mit einer langfristigen
Strategie. Das betonte die Ministerin für Agrarentwicklung und
Lebensmittel, Katerina Batzeli, am gestrigen Mittwoch angesichts
der derzeitigen Proteste der Bauern im ganzen Land. An zirka 20
Punkten haben sie mit Traktoren Straßenblockaden errichtet
und sperren außerdem stundenweise den Zugang zu Grenzübergängen im
Norden. „Wir verstehen die Probleme der Bauern, die sich aufgrund
der verfehlten Politik in den letzten Jahren angehäuft haben,
aber was wir nicht verstehen, ist die Art und Weise, mit der
versucht wird, diese zu lösen“, so Batzeli.
li.
Unterdessen stellten Vertreter der Bauernverbände klar, dass sie nur mit Premierminister Jorgos Papandreou verhandeln wollen. Letzterer hatte die Bauern nach der Ministerratssitzung am gestrigen Mittwoch erneut zum Dialog aufgerufen. Gleichzeitig hatte er abermals deutlich gemacht, das die wirtschaftliche Lage, in der sich das Land befindet, keinerlei finanzielle Unterstützung der Landwirte aus nationalen Mitteln erlaube, wie dies noch unter dem früheren ND-Landwirtschaftsminister Sotiris Chatzigakis geschehen sei. (GZ, dk)
Unterdessen stellten Vertreter der Bauernverbände klar, dass sie nur mit Premierminister Jorgos Papandreou verhandeln wollen. Letzterer hatte die Bauern nach der Ministerratssitzung am gestrigen Mittwoch erneut zum Dialog aufgerufen. Gleichzeitig hatte er abermals deutlich gemacht, das die wirtschaftliche Lage, in der sich das Land befindet, keinerlei finanzielle Unterstützung der Landwirte aus nationalen Mitteln erlaube, wie dies noch unter dem früheren ND-Landwirtschaftsminister Sotiris Chatzigakis geschehen sei. (GZ, dk)