Griechenland / Athen. Ein Paket mit „Vorschlägen und Ideen" für die
wirtschaftliche Unterstützung der türkischen Zyprioten hat die
Regierung der Republik Zypern bei der deutschen Ratspräsidentschaft
sowie bei der EU-Kommission eingereicht. Die Vorschläge werden auf
Wunsch der Zypernregierung vorerst geheim gehalten. Medienberichten
zufolge beinhalten sie unter anderem die Öffnung des Hafens von
Larnaka im freien Teil der Republik für einen direkten Handel der
türkischen Zyprioten mit der EU für Produkte aus dem besetzten
Norden der Insel. Wie Zyperns Außenminister Jorgos Lillikas
erklärte, handelt es sich dabei zum größten Teil um unilaterale
bzw.
bzw. einseitige Maßnahmen der
Zypernregierung. Ziel sei u.a. die Zusammenarbeit mit den
türkischen Zyprioten im wirtschaftlichen Bereich.