Login RSS
Die Regierung führt in dieser Woche Treffen mit ihren internationalen Geldgebern und Partnern durch. Ziel ist es, Veränderungen beim Memorandum auszuhandeln. Gleichzeitig müssen aber auch konkrete Maßnahmen in die Praxis umgesetzt werden. Inspektoren der Troika reisen am heutigen Dienstag nach Athen. Das Team aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalen Währungsfonds (IWF) wird sich in fünf Gruppen aufteilen.
Freigegeben in Wirtschaft
Griechenland ist wieder flüssig. Wie am Montag bekannt gegeben worden ist, hat die Troika einen ausstehenden Teil einer Kreditrate in Höhe von 1 Mrd. Euro ausgezahlt. Ursprünglich sollte das Geld bereits im Mai ausgezahlt werden. Davon hat Athen aber bereits 450 Mio.
Freigegeben in Wirtschaft
Die griechische Privatwirtschaft hat – wie das gesamte Land – mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Vier von zehn griechischen Lebensmittelbetrieben haben im Jahr 2011 Verluste eingefahren. Die Produktion in diesem Bereich ist um 4,5 % gesunken. Dies ergibt sich aus den Bilanzen von 411 Unternehmen, die einen Mindestumsatz von drei Mio. Euro aufweisen.
Freigegeben in Wirtschaft
In Athen hält sich in dieser Woche der Leiter der EU-Task-Force Reichenbach auf. Außerdem werden Experten der Troika erwartet. Auf dem Gesprächstisch liegen u. a. die Rekapitalisierung der Banken und Veränderungen der Arbeitsbeziehungen.
Freigegeben in Wirtschaft
Griechenland wird so bald wie möglich mit den Privatisierungen öffentlichen Besitzes voranschreiten. Dies hat Ministerpräsident Antonis Samaras in einem Schreiben erklärt, das er an die Staatsoberhäupter, die am EU-Gipfeltreffen am Donnerstag und am Freitag teilnahmen, adressierte. Dabei hob der griechische Regierungschef auch hervor, dass Griechenland seine Versprechen gegenüber den internationalen Partnern einhalten werde. Die Ziele des Sparprogramms, das mit der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalen Währungsfonds unterzeichnet worden ist, werde sein Land erreichen. Allerdings brachte der griechische Premier auch zum Ausdruck, dass es zu einigen Abänderungen im Sparprogramm kommen müsse, um die hohe Arbeitslosigkeit und die „zerstörerische" Rezession zu bekämpfen.
Freigegeben in Wirtschaft
Seite 92 von 169

 Warenkorb