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Griechenland/Athen. Die Kirche von Griechenland reagierte heftig auf den Vorschlag, den Religionsunterricht in der Oberstufe im Rahmen der Schulreform vom Pflicht- zum Wahlfach zu machen. Der Zeitung „To Vima“ zufolge sind wiederholt Kleriker, Universitätsdozenten und Theologenverbände in dieser Frage bei Erzbischof Hieronymos vorstellig geworden. Der Erzbischof kündigte dem Zeitungsbericht zufolge „drastische Reaktionen in allen Tonlagen“ an, sollten die Vorschläge umgesetzt werden. Gegen die Pläne protestierte auch der Dekan der Theologischen Fakultät an der Aristoteles-Universität Thessaloniki, Michail Tritos, bei Bildungsministerin Anna Diamantopoulou.
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Griechenland/Thessalien. Die Restauration der historischen Kirche Agios Georgios in Ambelakia kann nun endlich beginnen, nachdem die Nationalbank von Griechenland die Bezahlung der Reparaturen zugesagt hat. Die Kirche ist eines der wichtigsten kirchlichen Denkmäler in der Region Thessalien und ist ein repräsentatives Beispiel für die kirchlichen Bauten im 18.Jahrhundert während der post-byzantinischen Architekturperiode. Die Restaurationspläne der Kirche, die durch ihre reich verzierten Ikonen und Wandmalereien berühmt ist, wurden von der Abteilung für byzantinische und post-byzantinischen Denkmäler im Kultusministerium bereits genehmigt.
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Nach Jahrzehnten in einer juristischen Grauzone sollen die kleineren Kirchen und Religionsgemeinschaften in Griechenland nun in den Status einer „konfessionellen juristischen Person" überführt werden. Damit sei eine seit 1946 bestehende Lücke geschlossen worden, die Griechenland international in schlechtes Licht gerückt habe, sagte Bildungsminister Andreas Loverdos bei der Präsentation des neuen Gesetzes am Donnerstag. Bislang waren nur die Kirche von Griechenland und, aus historischen Gründen, die jüdischen Gemeinden als Personen des öffentlichen Rechts anerkannt. Die muslimischen Muftiate in Thrakien galten als Verwaltungseinheiten. An dem Status dieser Religionsgemeinschaften wird sich durch das neue Gesetz nichts ändern.
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Eine wertvolle Handschrift, bei der es sich um ein Evangelium aus dem 12. Jahrhundert handelt, wurde am Montag vom amerikanischen Getty Museum an Griechenland zurückgegeben. Anwesend bei der Übergabe im Athener Byzantinischen Museum waren Ministerpräsident Antonis Samaras und der Abt des Athos-Klosters Dionysos. Dort war die wertvolle Handschrift, die in einer Werkstatt in Konstantinopel gefertigt worden war, im Jahre 1960 gestohlen worden. Etwa zwei Jahrzehnte soll sich das Buch in Privatbesitz in New York und in Deutschland befunden haben, ehe es ins Getty Center nach Los Angeles kam.
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Mindestens drei Bischöfe protestierten öffentlich gegen das neue Anti-Rassismus-Gesetz, das bald im Parlament eingebracht werden soll. Die Geistlichen stellen sich gegen die Bestrafung der Leugnung des Holocausts, wenn diese nicht von einem ähnlichen Paragraphen hinsichtlich der Leugnung der Verfolgung christlicher Bevölkerungen im Osmanischen Reich begleitet wird. „Wir hätten nie erwartet, dass in unserem griechischen Heimatland die gesetzliche Einführung einer derart gnadenlosen Diktatur zur Deabatte steht, die uns verbieten würde, Tacheles zu reden", soll der Bischof von Gortynia-Megalopolis Jeremias in einem Schreiben an Premierminister Antonis Samaras festgestellt haben. Ein anderer Bischof protestierte gegen die mögliche Einbeziehung der gleichgeschlechtlichen zivilen Partnerschaften in die Novelle. „Dieses hinterlistige Gesetz muss sofort zurückgezogen werden, auch weil es die Perversion der Homosexualität toleriert", sagte Andreas, Bischof von Konitsa (Nordgriechenland).
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