Freitag, 18. Juli 2014 19:46
Griechenlands Polizei auf der Suche nach weiteren Terroristen TT
Der berüchtigte Terrorist Nikos Maziotis, der am Mittwoch nach
einem Schusswechsel mit der Polizei festgenommen wurde, hat bisher
mit seiner Familie im Athener Vorort Maroussi gewohnt. Nun hoffen
die Ermittler auf die Spur von Komplizen zu stoßen. Die Polizei hat
am Freitag die Wohnung des am Mittwoch gefassten Terroristen Nikos
Maziotis gefunden. Sie befindet sich im 5. Stock eines Hochhauses
im Athener Vorort Maroussi, nahe der Elektrobahnstation.
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Montag, 14. Juli 2014 17:45
Chinas Staatspräsident zum Blitzbesuch auf Rhodos TT
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping (Bild r.) hat am Sonntag
einen Blitzbesuch auf der griechischen Ägäis-Insel Rhodos
abgestattet. Obwohl der eintägige Besuch offiziell als Privatreise
galt, wurde Xi Jinping von sechs Ministern begleitet. Herzlich
empfangen wurde er vom griechischen Ministerpräsidenten Antonis
Samaras (Bild l.) sowie vom Staatspräsidenten Karolos Papoulias,
die extra zu diesem Anlass nach Rhodos geflogen sind.
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Dienstag, 01. Juli 2014 16:06
Öffentlicher Dienst streikt am 9. Juli P
Am Mittwoch der kommenden Woche, dem 9. Juli, führt die
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) in Griechenland einen
24-stündigen Streik durch. Sie protestieren gegen einen
Gesetzentwurf, der die Evaluierungsverfahren von Führungskräften im
öffentlichen Dienst betrifft. Außerdem kämpfen sie gegen das System
der Arbeitsreserve und gegen Entlassungen.
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Dienstag, 01. Juli 2014 16:00
Bereitschaft der Griechen zum Auswandern ist ungebrochen
29 Prozent der griechischen Arbeitnehmer sind bereit auszuwandern,
um in einem anderen EU-Staat einen Job zu finden. Zu diesem
Ergebnis kommt eine Studie der Europäischen Kommission zur
Beschäftigungslage für das dritte Quartal 2013. Als
besorgniserregende Entwicklung wird darin auch die zunehmende
Anzahl der Langzeitarbeitslosen bezeichnet. Ihr Anteil übersteigt
in Griechenland und in Spanien die Marke von 10 Prozent; auch das
ein Rekord unter den 28 EU-Staaten. Äußerst niedrig ist in Hellas
vor allem die Anzahl der Beschäftigten im Vergleich zur
Gesamtbevölkerung (53,2 Prozent).
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Dienstag, 01. Juli 2014 15:55
Kostenlose Krankenhausbesuche für 2,5 Millionen Griechen
2,5 Millionen Griechen, die bisher keine Krankenversicherung
hatten, erhalten künftig Zugang zu den staatlichen Krankenhäusern.
Außerdem werden sie Medikamente zu den gleichen Preisen erhalten
wie jene Bürger, die in die öffentliche Krankenversicherung
einzahlen. Einzige Voraussetzung ist, dass die Betreffenden über
eine griechische Sozialversicherungsnummer (AMKA) verfügen.
Beschlossen wurde diese Maßnahme gemeinsam von den Ministerien für
Gesundheit, Arbeit und Finanzen. Die Unversicherten haben jedoch
nur Zugang zu den staatlichen Krankenhäusern und können – ohne
zusätzliche Kosten – keine Privatärzte, die mit der größten
Versicherungskasse EOPYY zusammenarbeiten, aufsuchen.
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