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In den nächsten Tagen wird es in Athen wieder zu einigen Arbeitsniederlegungen sowie Kundgebungen kommen. Am morgigen Donnerstag findet ein Treffen des Vorstands des Gewerkschaftsbunds GSEE statt. Die neuesten einschneidenden Veränderungen im System der Sozial- und Rentenversicherung sowie bei den  Arbeitsgesetzen, die die Regierung auf Anraten der Europäischen Union und des  Internationalen Währungsfonds (IWF) umsetzen will, sollen dabei zur Sprache kommen. Die GSEE wird am kommenden Samstag eine Protestveranstaltung abhalten und sich am 5. Juni an einer Kundgebung der Gewerkschaft öffentlicher Dienst ADEDY am Klafthmonos-Platz beteiligen.
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Griechenland/ Larissa. Kioskbesitzer und Verkäufer von Tabakprodukten aus den nord- bzw. mittelgriechischen Präfekturen Magnesia, Larissa, Ioannina, Trikala und Thessaloniki haben sich heute Morgen am Hauptplatz der Stadt Larissa versammelt und mit einem Hungerstreik begonnen.  Sie wollen damit gegen die im jüngsten Sparpaket enthaltenen Steuererhöhungen auf Tabakwaren und Spirituosen protestieren. Die Zigarettenkonzerne würden nach Ansicht des Verbandes der Kioskbesitzer und Tabakwarenhändler Griechenlands (OPKE) die höhere Besteuerung auf den Einzelhandel abwälzen; unter anderem habe das deutliche Einbußen bei den Einnahmen und eine  sinkende Gewinnmarge zur Folge – von ursprünglich 8,48 Prozent auf nunmehr 3,3 Prozent.
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Griechenland / Athen. Bis auf weiteres werden in Griechenland keine Wochenmärkte stattfinden. Die Verkäufer auf diesen Märkten haben heute Morgen bereits einen Protestmarsch in der Athener Innenstadt vom Kaningos-Platz Richtung Klafthmonos-Platz durchgeführt. Dem Radiosender der Stadt Athen „Athina 9.84“ zufolge waren mehr als 1.
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Griechenland / Athen. Im Parlament zeigte sich der Premierminister Jorgos Papandreou am Donnerstag äußerst zufrieden darüber, dass die Protestkundgebungen in Athen trotz der Beteiligung tausender Demonstranten friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle verliefen. „Die Stimme, derer die auf der Straße waren, konnten besser gehört werden, da sie nicht von dramatischen Ereignissen übertönt gewesen sind."Auf eine Anfrage des Fraktionsvorsitzenden des linken Wahlbündnisses Syriza Alexis Tsipras zu den wirtschaftlichen Maßnahmen antwortete der Premierminister: „Die Wahl bestand zwischen dem Kollaps und der Rettung, wir haben die Rettung gewählt." Allerdings räumte er ein: „Das System, das wir benutzen, weist Ungerechtigkeit und Ungleichheiten auf, wir hatten aber nicht den Luxus der Zeit, um erst das System zu ändern und danach das Chaos zu bekämpfen.
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Griechenland / Athen. Von dem neuen Sparpaket, das mit Vertretern des Internationalen Währungsfonds, der EU-Kommission sowie der Europäischen Zentralbank ausgearbeitet wird, sollen vor allem Beamte und Rentner des öffentlichen Dienstes betroffen sein. Das sickerte nach einem Treffen von Premierminister Jorgos Papandreou mit den Führungen der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände am gestrigen Dienstag durch. Dabei wurde bekannt, dass das 13. und 14.
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