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In Griechenland stecken derzeit mindestens 37.000 Flüchtlinge und Immigranten fest. Das hat am Montag der für die Koordination zuständige stellvertretende Verteidigungsminister Dimitris Vitsas in einem Fernsehinterview festgestellt. Eine offizielle Umsiedlung von Asylanten in Länder West- bzw. Nordeuropas sei bisher lediglich in 766 Fällen genehmigt worden.

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Griechenland ist nach wie vor mit großen Problemen konfrontiert, doch am Ende des Tunnels zeichnet sich etwas Licht ab. In dieser Woche werden die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern fortgesetzt. Das wurde bei einem Treffen der Eurogruppe am Montag beschlossen. Bereits am Dienstag trafen die Vertreter der Geber-Institutionen in Athen ein. Der Vorsitzende der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem, sprach davon, dass im Falle eines positiven Abschlusses ein weiterer Schuldenschnitt für Griechenland auf die Tagesordnung rücken werde. Relativ optimistisch zeige sich Ministerpräsident Alexis Tsipras nach dem Flüchtlingsgipfel, der in der Nacht von Montag auf Dienstag in Brüssel zu Ende ging.

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ATHEN

MUSIK

Rousilvo ist die urtümliche Bezeichnung des Dorfes Xanthogeia, das 24 Kilometer westlich von Edessa liegt. Am Ende des griechischen Bürgerkrieges (1946-1949) blieben die meisten der dort lebenden Frauen alleine zurück, da ihre Ehemänner entweder getötet oder verbannt worden waren. Seit 1986 ist das Dorf bedingt durch die soziale Isolierung verlassen.
Der Komponist Dine Doneff – auch Kostas Theodorou genannt– ist in der heutigen Musikszene des Balkan eine herausragende Erscheinung. Das Werk Rousilvo entstand nach langjähriger Arbeit und in intensiver Auseinandersetzung mit persönlichen Erlebnissen. Es wurde 2004 erstmals aufgezeichnet.

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Am Sonntag hat der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras eine Rede vor dem Zentralkomitee seines Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) gehalten. Hauptgesprächsthema war die Flüchtlingsfrage. Dabei stellte das Regierungsoberhaupt fest, dass die Zukunft Europas mit den Entscheidungen der EU bezüglich der Flüchtlingswelle verbunden sei. Weiterhin verlieh er seiner Meinung Ausdruck, dass Europa eine politische Schwäche aufweise. Er erklärte diese Auffassung mit folgenden Worten: die EU „hält die Grenze für Sparmaßnahmen offen, schließt sie aber für verfolgte Menschen“. Durch diese Politik werde das „Monster der extrem Rechten“ genährt. Weiterhin stellte er sich die Frage, ob künftig „das Europa der Angst oder der Solidarität“ herrschen werde. Er wiederholte, dass Griechenland nicht alleine das Gewicht der Flüchtlingskrise stemmen könne.

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Dienstag, 08. März 2016 10:41

Dichte Wolkendecke über Griechenland

Am heutigen Dienstag (8.3.) bleibt es weitgehend trocken, doch es wird wolkig. In der Hauptstadt kann es in den Mittagsstunden gelegentlich regnen, ebenfalls in Thrakien. Die maximalen Temperaturen werden auf Kreta und Rhodos mit 20° C gemessen. Kälter wird’s in Epirus, wo das Thermometer maximal 12° C anzeigt.

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