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Die Angestellten beim Öffentlichen Schienen-Nahverkehrsmittel der Hauptstadt Athen – U-Bahn (Attiko Metro), Elektrobahn (ISAP) und Straßenbahn (Tram) – werden ab dem morgigen Dienstag an verschiedenen Tagen bis Ende November jeweils stundenweise ihre Arbeit nieder legen. Nicht verkehren werden diese Nahverkehrsmittel am Dienstag dem 15. November, am Montag dem 21. November und am Freitag, dem 25. November von Dienstanfang bis 10 Uhr. Das gleiche gilt für Freitag, dem 18. November und Mittwoch, dem 23. November zwischen 12 und 16 Uhr.

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Vor dem griechischen Parlament hat sich am Donnerstagvormittag eine gelbe Autoschlange gebildet, die sich aus Rettungswagen des griechischen Rettungsdienstes EKAV zusammensetzte. Gleichzeitig hatten sich die Mitarbeiter dieser Institution versammelt, um gegen eine Gesetzesnovelle zu demonstrieren, die vorsieht, dass private Anbieter den Lufttransport von Patienten von abgelegenen Inseln in größere Krankenhäuser übernehmen können. Das EKAV-Personal fürchtet, dass derartige Dienstleistungen von Privat zu ihren Lasten gehen könnten. Auf einem Transparent, das sie vor dem Parlament aufgespannt hatten, hieß es: „Nicht noch mehr Todesfälle wegen fehlendem Personal“. Des Weiteren wollten sie mit ihrer Kundgebung auf Mängel bei der Fahrzeugflotte des EKAV aufmerksam machen.

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Am kommenden Sonntag wird auf dem Athener Klafthmonos-Platz ein Fest stattfinden, bei dem möglichst viele herrenlose Hunde adoptiert werden sollen. Unter dem Motto: „Ich adoptiere – ich kaufe nicht“ werden zwischen 11 und 16 Uhr vierzehn Tierheime aus Athen und Umgebung sowie von der Insel Tinos vertreten sein.

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Die Präsentation des Buches aus dem Verlag der Griechenland Zeitung „Juni ohne Ernte – Distomo 1944“ von Kaiti Manolopoulou, die am Donnerstag im Bibliotheksaal des Athener Megaron Moussikis stattfand, war ein großer Erfolg. Zur Veranstaltung hatten die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Athen sowie der Verlag der Griechenland Zeitung geladen. Die Reaktionen des Publikums am Ende zeigten, dass dieses Buch sehr viel zur Aufarbeitung der deutschen Besetzung Griechenlands im II. Weltkrieg, aber auch zum besseren Verständnis zwischen den Völkern beitragen kann. Nach einem einfühlsamen Grußwort durch Botschafter Peter Schoof erzählten die Herausgeber der Griechenland Zeitung, Jan Hübel und Robert Stadler, von der Entstehung der deutschsprachigen Ausgabe des Buches. Anschließend befragten sie die Autorin (Bild: m) über ihre persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit dem grausamen Massaker, das deutsche Soldaten im mittelgriechischen Ort Distomo am 10. Juni 1944 anrichteten. Dabei ging es auch um die Frage, wie sich die Autorin nach fast 50 Jahren dazu durchringen konnte, sich diesem Thema in literarischer Form zu widmen.

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Gute Neuigkeiten für die Kreuzschifffahrt in Piräus: In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres sind 150.000 Passagiere mehr als im Vergleichszeitraum 2015 in der Hafenstadt westlich von Athen eingetroffen. Das ist ein Plus von 18,54 %. Einer Ankündigung der Hafenbehörde (OLP) zufolge sollen weitere 135 Millionen Euro für den Ausbau des Hafens für die Kreuzfahrtschiffe investiert werden. Ziel ist es, Piräus zum größten Hafen dieser Art im Mittelmeer zu gestalten. Weiterhin soll der Hafen, der der größte des Landes ist, stärker für „home porting“ genutzt werden. Das bedeutet, dass mehr Kreuzfahrtschiffe ihre Reise in Piräus entweder beginnen oder sie dort beenden.

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